Re: Klipper ohne Raspberry
Verfasst: Mi 15. Dez 2021, 19:37
Klipper läuft bei dir in der VM oder bei mir am RasPi. Am Drucker selbst läuft nur eine Botschaftsverwaltung, die aber ohne von Klipper angesteuert zu werden in einem Sicherheitszustand geht. Das im Drucker kann man jetzt als richtige MCU (=Mikrocontrollereinheit) bezeichnen. Der setzt die Befehle von Klipper in exakt vorherbestimmte Aktionen um. Diese Aktionen berechnet aber Klipper und schickt diese dem MCU. Auch das Display wird von Klipper verwaltet.
Die Communitysoftware, generell die Repetiersoftware, hat den MCU in einen (brustschwachen) Rechner verwandelt. Daher gibt es in der Software (auch der Community) ganz viele Kompromisse, nur das es sich gerade ausgeht zu drucken. Der MCU mit der Communitysoftware kann Bahnkurven auch nicht so genau berechnen wie es unter Klipper möglich ist, weil man zwischen Ansteuern der Motoren und dem Berechnen kompromisse Machen musste. Klar könnte der MCU viel genauere Bahnen rechnen, dann hätte er aber keine Zeit mehr zum Ansteuern der Motoren.
Klipper übernimmt die komplette Berechnung und schickt dem MCU nur noch die Befehle um die Berechnungen auszuführen. Durch diese Arbeitsteilung hat der MCU jetzt viel mehr Performance um sich um die genaue Ausführung der Schrittmotoransteuerung zu kümmern.
Ausserdem ist somit die Platzbeschränkung der Programme komplett aufgehoben, da der RasPi jede Menge davon hat, zusätzlich ist der Prozessor bereits für wesentlich komplexere Aufgaben besten geeignet. Hier bringt die Arbeitteiligkeit sehr viel.
Man kann natürlich auch ein anderes Board als MCU nehmen, der entsprechend viel Power hat. Aber auch dort gibt es Grenzen in der Ansteuerung der Antriebe.
Die Communitysoftware, generell die Repetiersoftware, hat den MCU in einen (brustschwachen) Rechner verwandelt. Daher gibt es in der Software (auch der Community) ganz viele Kompromisse, nur das es sich gerade ausgeht zu drucken. Der MCU mit der Communitysoftware kann Bahnkurven auch nicht so genau berechnen wie es unter Klipper möglich ist, weil man zwischen Ansteuern der Motoren und dem Berechnen kompromisse Machen musste. Klar könnte der MCU viel genauere Bahnen rechnen, dann hätte er aber keine Zeit mehr zum Ansteuern der Motoren.
Klipper übernimmt die komplette Berechnung und schickt dem MCU nur noch die Befehle um die Berechnungen auszuführen. Durch diese Arbeitsteilung hat der MCU jetzt viel mehr Performance um sich um die genaue Ausführung der Schrittmotoransteuerung zu kümmern.
Ausserdem ist somit die Platzbeschränkung der Programme komplett aufgehoben, da der RasPi jede Menge davon hat, zusätzlich ist der Prozessor bereits für wesentlich komplexere Aufgaben besten geeignet. Hier bringt die Arbeitteiligkeit sehr viel.
Man kann natürlich auch ein anderes Board als MCU nehmen, der entsprechend viel Power hat. Aber auch dort gibt es Grenzen in der Ansteuerung der Antriebe.