Beitrag #17 von rf1k_mjh11 » Di 22. Sep 2015, 13:37
SirShadowless,
OK, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Es handelt sich also um echte CAD Dateien. Daher kommt auch das 'Problem' der Spaltmaße - schließlich ist ja zwischen Vordertür und Hintertür ein Spalt.
Ich habe nie so was wie du vorhast gemacht, aber stelle mir vor, dass es so gehen müsste:
[indent]Gesamtmodell (oder auch nur die relevanten Teile) in eine STL-Datei (=Mesh) exportieren.
In einem geeigneten, Mesh-lastigen Programm (Blender, Meshlab, usw.) das Mesh dahingehend editieren (Türoberkante(n) mit Dach, Hinterkante Vordertür mit Vorderkante Hintertür, usw. verbinden, Fenster evtl. hineinpfuschen. Zum Schluß noch den 'welligen' Unterboden durch eine Plane Fläche ersetzen, damit sich ein durchgehendes Mesh der Fahrzeugaussenhaut ergibt. Dies liesse sich drucken, ohne sich um das Innenleben kümmern zu müssen.[/indent]
Klar ist das ein Batzen Arbeit. Vor allem wenn man sich mit Mesh-basierten Programmen noch nicht befasst hat. Da muss man sich erst mühselig einarbeiten. Ein Lichtblick gibt es jedoch - das fünfte Auto geht mindestens doppelt so schnell wie das erste.
Falls es sich um echte CAD-Zeichnungen handelt, könnte man meinen, es gleich in einem CAD Programm zu versuchen. Geht sicherlich auch - nur ist hier der Datenumfang ungleich größer. Will man den Datenumfang reduzieren (durch 'wegkonstruieren' der nicht benötigten Elemente) steigt sogleich der Arbeitsaufwand. Eine Alternative ist vielleicht ein selektives Exportieren der Aussenflächen in eine STL-Datei, falls das Program dies unterstützt. Aber auch da muß man dann alle Einzellflächen zu einem Gesamtmesh verbinden (mit einem Mesh-lastigen Programm).
mjh11
Merke, am PC gibt es immer einen Weg!
Schafft es der Mensch, einmal etwas idiotensicher zu machen, kontert die Natur sofort mit einem besseren Idioten.