Ich hatte Regelmäßig das Problem, dass das Filament nicht mehr gefördert wurde und der Drucker dann Luft gedruckt hat.
Ein Problem, das wohl nicht nur ich immer wieder hatte.
Ich hatte alle möglichen Ursachen im Verdacht und konnte dann sehen, daß das Filament in der Schmelzkammer zu weit nach oben aufgeschmolzen wurde.
Da ich z.Zt. ausschließlich PLA drucke, bei dem ich den Ventilator sowieso nicht nutze, kam mir die Idee diesen als Abhilfe zu verwenden.
Jetzt setze ich den Lüfter zur Kühlung des Extruders ein und hatte seit dem noch keinerlei "Luftdrucke" wieder.

Generell muß ich sagen, daß mich die massive Bauweise des RF1000 zum Kauf des Druckers trotz des nicht gerade im Schnäppchen-Sektor angesiedelten Druckers bewogen hat.
Der Extruder und das Hot-End sind aber klare Schwachpunkte!
Ich hatte innerhalb kürzester Zeit 2 defekte Hot-Ends und bei Extruder habe ich den Eindruck, als ob der Konstrukteur einfach keine Lust mehr hatte.

Ja, leider.

Ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich bin seit Sommer damit beschäftigt meinen Drucker nachzubessern. Die Sache mit den Lüftern hatte ich schon sehr früh entdeckt, da ich dummerweise gleich Anfangs Bendlay gekauft hatte.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=72&t=1470
Dort hatte ich angefangen die Extrudermotoren aktiv zu kühlen. Damals war mir aber noch nicht genau klar, woran es liegt.

Versaute Ritzel, zu schwache Federn, Hotendüberwärmung... 3x an den wichtigsten Teilen im Drucker gepfuscht
Anschließend 4x das Hotend getauscht.
Eiernde Ritzel für die Riemen.
Druckbett defekte.
Stepperbruch
Kabelbruch
usw.

Wenn man alles selbst tauscht, was da verbaut war und die Firmware selbst fixt, hat man einen tollen Drucker

LG

PS: Ich repariere gerne, weil mich die Technik interessiert. Nur manchmal nervts echt.

Mein nächster Schritt wird ein kleiner Kühlkörper sein, den ich über den unteren Teil des Keramikteiles schieben werde um die Kühlwirkung noch zu verbessern.

Mal sehen ob's was bringt...
Grüße,
EWo