Heat Bed Scan Aborted

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Maggo-3
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von Maggo-3 »

Okay.
Den Filamentrückzug hatte ich schon von 2 (Originaleinstellung) gestern mal auf 5 gestellt.
Ich stell ihn jetzt einfach mal auf 7.

Die Geschwindigkeit steht bei mir bei 35mm/s. Das entspricht ja ungefähr den 2000mm/min.

Temperatur probiere ich dann auch nochmal ein wenig rum :)
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SirShadowless
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von SirShadowless »

Wenn du den richtigen retractwert gefunden hast hörst du ein sauggeräusch beim retract.
Saugt das Weiche filament mit hoch und durch die düse kommt Luft mit.

Weiß nicht wie ich es erklären soll anders :)

Ja, mein s3d hat noch mm/min
lg Andy

PS: zeit ist zu kostbar um auf groß und kleinschreibung zu achten :D
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von Maggo-3 »

Also ein Geräusch in dieser Richtung konnte ich beim besten Willen noch nicht lokalisieren ;D
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von rf1k_mjh11 »

Falls beim Retract Luft in die Düse hineingesaugt wird, kann das auch zu Druckproblemen führen (muss nicht, kann). Es können Lufteinschlüsse übrig bleiben die später 'extrudiert' werden, dass heißt, es fehlt an einigen, kleinen Stellen der Kunststoff.

Andererseits, zu wenig Retract und es entstehen beinahe garantiert feine Fäden und Tropfchen.

Ein Balance-Akt auf des Messers Schneide, also.

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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von Robotniks »

Genau richtig!
Die Lufteinschlüsse sieht man sehr schön, wenn man z.B. eine Vase mit einer Wandung druckt.
Es werden immer kleine Löcher zu sehen sein.
Wenn man zwei oder drei Wandungen druckt ist das nicht so wild und man kann hier den Retract etwas höher stellen ca. 3mm.
Derzeit ist er sehr niedrig und langsam eingestellt, was aber der Druckqualität zugutekommt.
Lediglich die kleinen "Würstchen" die sich leicht entfernen lassen bleiben :-)
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von Maggo-3 »

Das hört sich ziemlich plausibel an, was ihr da sagt.

Es hat auch ein klein wenig gebracht den Wert noch etwas höher zu stellen.
Einen Lufteinzug kann ich so auch noch nicht feststellen.

Im großen und ganzen bin ich jetzt mit der Druckqualität eigentlich zufrieden.

Allerdings bekomme ich das mit dem Filamentvorschub einfach nicht richtig hin. spätestens nach 3h Drucken bleibt das Filament wieder stecken. Das Düsenreinigen bringt da gar nichts, ich kann es ja von Hand weiter rein und wieder raus schieben.
Ich weiss nicht mehr was ich machen soll, ich habe schon Einspannungen von ganz locker bis extrem fest ausprobiert. Half alles irgendwie nichts.

Hat sich da eigentlich irgendjemand mal eine Alternative zu der originalen Einspannung einfallen lassen? Weil die fand ich schon von Anfang an nicht wirklich gelungen.
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von rf1k_mjh11 »

Maggo-3,

Kann man vielleicht aus dem Aussehen der letzten paar Minuten Druck ein mögliches Fehlerbild erkennen? Zum Beispiel, sehen die letzten Layer danach aus als ob die Temperatur zu niedrig war?

Ich versuche bloß eine Fehlerursache zu finden, unter Einbeziehung aller möglichen Indizien. Würde man, z.B. indem man merkt, dass die Layer schlecht aneinander haften, oder durch sonst was, erkennen, dass die Temperatur mitten im Druck flöten ging, könnte man von einem thermischen Problem an der Hauptplatine, oder einen Wackelkontakt in der Verkabelung ausgehen (huch! da sind aber einige Beistriche!).

Klarerweise wird im letzten vorhandenen Layer es so aussehen als ob zu wenig Filament geliefert wird (eh klar, das Ritzel mahlt ja nur mehr), aber vielleicht sieht man irgend was anderes - etwas das sich von den davor liegenden Layern abhebt. Dann könnte man eher darauf schliessen, was dazu führt, dass das Ritzel mitten im Druck zu mahlen beginnt.

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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von Maggo-3 »

Sowas ist leider nicht zu Erkennen. Die letzten Layer sehen super aus. Das Filament rutscht ja auch nicht vorher schon ein wenig durch oder so.
Es bleibt an einem Punkt einfach ohne Vorwarnung stecken und kann sich so leicht anreiben. Über diesen Punkt kommt es dann einfach nicht mehr hinweg. Es reibt dann so lange an dieser Stelle weiter, bis das Filament durchgerieben ist.


Ich habe soeben nochmals den Extruder demontiert. Ich kann, ohne Düse, problemlos Filament durchschieben, also daran dürfte es eigentlich echt nicht liegen.

Ich lade gleich nochmal ein Bild vom Inneren der Düse hoch, wenn ich sie aus dem Acetonbad genommen habe. Vielleicht stimmt damit ja etwas nicht, ich weiss leider nicht, ob die so wirklich aussehen muss.
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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von Maggo-3 »

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Re: Heat Bed Scan Aborted

Beitrag von rf1k_mjh11 »

Bei langen Druckaufträgen guckt man ja verständlicherweise nicht dauernd hin. Aber falls ja, könnte man schnell einen Blick aufs Display werfen um zu sehen ob die Temperaturanzeigen 'normal' sind. Der "F" Wert wird höchstwahrscheinlich sehr hoch ausfallen, da das Ritzel bloß fräst statt zu fördern (positiver Aspekt: du hast jetzt schon die Fräsausführung). Spaß beiseite, vom Extruder und der Düse her sieht es nicht so aus, als ob dort das Problem liegt.

Ich bin leider kein Elektronik-Guru, daher alle meine Aussagen diesbezüglich mit Vorsicht geniessen. Also, hier ist eine mögliche Theorie: Der Thermistor ermittelt über Widerstandsänderung die Temperatur, je höher die Temp. desto geringer der Widerstand. Nehmen wir an der Thermistor hätte einen zeitweiligen (evtl. thermischer) Kurzschluss. Wenn der Kurzschluss eintritt, glaubt die Steuerung "hoppla, Temperatur zu hoch" und regelt die Stromzufuhr ab. Der Kurzschluss bleibt ein wenig weiter bestehen und daher bleibt die Stromzufuhr gedrosselt -> Der Extruder wird kalt, das Ritzel fräst. Durch das (spätere) Abschalten oder Auskühlen geht der Kurzschluss weg und man ist Ahnungslos. Könnte man zum Zeitpunkt des Kurzschlusses die Druckeranzeige sehen, würde man eine idiotisch hohe Temperatur angezeigt sehen.
Wie gesagt, bloß eine Hypothese.

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