Hallo,
Mir ist heute wieder mal das Filament gebrochen, habe es aber rechtzeitig bemerkt.
Dabei ist mir die Idee gekommen das man doch die DMS zum erkennen einsetzen könnte. Der Druck unterschreitet eine gewisse Schwelle für eine definierte Zeit und der Drucker geht in Pause.
Optimal wäre dann noch eine Meldung and octopi oder der gleichen.
Hoffe ich habe da keinen Denkfehler.
Lg nikibalboa
Filament runout-Sensor per DMS Idee
-
- Donator
- Beiträge: 141
- Registriert: Mo 13. Nov 2017, 11:12
- Wohnort: Friedberg
- Has thanked: 177 times
- Been thanked: 42 times
Filament runout-Sensor per DMS Idee
Rf1000 Bausatz mit allen wichtigen Optimierungen + Umbau auf E3dv6.
Fw1.44.01Mod
Fw1.44.01Mod
- Digibike
- Globaler Moderator
- Beiträge: 2419
- Registriert: Sa 6. Sep 2014, 13:19
- Wohnort: Bei Heilbronn
- Has thanked: 280 times
- Been thanked: 455 times
Re: Filament runout-Sensor per DMS Idee
Eigentlich ist es dann zu spät, weil, wenn die DMS ansprechen, ist die Kammer im Prinzip schon "leergefahren"...
Letzten Monat war in der Maker ein Bausatz beschrieben, der ebenfalls DMS und Raspberry benutzt. Dieser fungiert
im Prinzip als Filamentabroller und "Waage" und spricht darauf an, wenn eine gewisse Zeit während dem Druck keine Änderung
ausgeht oder durch Druckspitzen (verknotetes Filament...) und entsprechend dann reagiert. Das wäre da wohl zielführender, den
dann kannst den Druck noch retten, während bei deiner Idee halt es im Prinzip schon zu spät wäre... ;-)Kostet wohl grob überschlagen
60 Euro + ein Raspberry.
Gruß, Christian
Letzten Monat war in der Maker ein Bausatz beschrieben, der ebenfalls DMS und Raspberry benutzt. Dieser fungiert
im Prinzip als Filamentabroller und "Waage" und spricht darauf an, wenn eine gewisse Zeit während dem Druck keine Änderung
ausgeht oder durch Druckspitzen (verknotetes Filament...) und entsprechend dann reagiert. Das wäre da wohl zielführender, den
dann kannst den Druck noch retten, während bei deiner Idee halt es im Prinzip schon zu spät wäre... ;-)Kostet wohl grob überschlagen
60 Euro + ein Raspberry.
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
- georg-AW
- Developer
- Beiträge: 536
- Registriert: Mi 1. Okt 2014, 14:43
- Wohnort: Schweiz Nordost
- Has thanked: 40 times
- Been thanked: 238 times
Re: Filament runout-Sensor per DMS Idee
Hi nikibalboa
Eine Filamentüberwachung habe ich realisiert und in Betrieb. Dabei wird der Vorschub des Rändels und des Andruckkugellagers verglichen. Wenn die nicht synchron laufen, erfolgt ein Alarm bzw. stop des Druckers. Das ist der Fall bei filament runout oder zb Schlupf, durchdrehen, raspeln etc.
Alarm bei einem Fehler von mindestens 5mm Filament.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?t=18 ... 157#p18157
ciao Georg
Eine Filamentüberwachung habe ich realisiert und in Betrieb. Dabei wird der Vorschub des Rändels und des Andruckkugellagers verglichen. Wenn die nicht synchron laufen, erfolgt ein Alarm bzw. stop des Druckers. Das ist der Fall bei filament runout oder zb Schlupf, durchdrehen, raspeln etc.
Alarm bei einem Fehler von mindestens 5mm Filament.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?t=18 ... 157#p18157
ciao Georg
-
- Donator
- Beiträge: 141
- Registriert: Mo 13. Nov 2017, 11:12
- Wohnort: Friedberg
- Has thanked: 177 times
- Been thanked: 42 times
Re: Filament runout-Sensor per DMS Idee
Danke erstmal für die Antworten.
@Christian, würde sich der kurze Moment schon so drastisch auswirken das man das ganze Teil in die Tonne haun kann? Kommt natürlich drauf an was man drucken würde, aber in vielen Fällen sollte es reichen oder?
@georg-AW, deinen Beitrag hab ich mir schon beim Einstig ins 3d drucken durchgelesen
Ich hätte mir gedacht das wäre eine elegante Lösung für das Problem ohne zusätzliche Hardware und damit verbundenen Gewicht.
Die beste Lösung ist natürlich das Problem gar nicht entstehen zu lassen.
@Christian, würde sich der kurze Moment schon so drastisch auswirken das man das ganze Teil in die Tonne haun kann? Kommt natürlich drauf an was man drucken würde, aber in vielen Fällen sollte es reichen oder?
@georg-AW, deinen Beitrag hab ich mir schon beim Einstig ins 3d drucken durchgelesen
Ich hätte mir gedacht das wäre eine elegante Lösung für das Problem ohne zusätzliche Hardware und damit verbundenen Gewicht.
Die beste Lösung ist natürlich das Problem gar nicht entstehen zu lassen.
Rf1000 Bausatz mit allen wichtigen Optimierungen + Umbau auf E3dv6.
Fw1.44.01Mod
Fw1.44.01Mod
- AtlonXP
- 3D-Drucker Erfinder
- Beiträge: 3428
- Registriert: So 15. Nov 2015, 20:55
- Has thanked: 756 times
- Been thanked: 591 times
Re: Filament runout-Sensor per DMS Idee
Hallo nikibalboa,
deine Idee ist vom Prinzip her schon vermerkt.
Dies wurde vor zwei Stammtischen schon angesprochen.
Angedacht ist irgendwann, einfach einen Mikroschalter zu verwenden.
Wenn das Filament bricht, sollte der Drucker dadurch in die Pause gehen.
Der Schalter wird natürlich vor dem Extruder Einlauf angebracht.
Mechanisch ganz simpel, aber Nibbels hat die Arbeit damit.
Irgendwie ist der bestehende Bedarf nicht hoch genug.
Hier noch was zu deinem Problem:
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=24119#p24119
LG AtlonXP
deine Idee ist vom Prinzip her schon vermerkt.
Dies wurde vor zwei Stammtischen schon angesprochen.
Angedacht ist irgendwann, einfach einen Mikroschalter zu verwenden.
Wenn das Filament bricht, sollte der Drucker dadurch in die Pause gehen.
Der Schalter wird natürlich vor dem Extruder Einlauf angebracht.
Mechanisch ganz simpel, aber Nibbels hat die Arbeit damit.
Irgendwie ist der bestehende Bedarf nicht hoch genug.
Hier noch was zu deinem Problem:
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=24119#p24119
LG AtlonXP
-
- Donator
- Beiträge: 1128
- Registriert: Mi 6. Dez 2017, 13:17
- Has thanked: 46 times
- Been thanked: 239 times
Re: Filament runout-Sensor per DMS Idee
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt - die Pausefunktion arbeitet ja recht zuverlässig.
Ein brechen des Filaments habe ich aber auch noch nicht erlebt.
Solch einen run out sensor habe ich noch nicht vermisst.
Die Idee eigentlich keinen run out zuzulassen fand ich schicker.
Die letzte Lage auf meine 2,5 kg Spulen hat pro Wicklung um die 650 mm Filament.
So Pi mal Daumen kann ich abschätzen, ob ich zum Spulenwechsel in der Nähe bin oder nicht.
Ich habe keine Bedenken ein paar Rest-Meter auf die neue Spule zu wickeln,
- nach dem ich die Enden hübsch gerade kappte,
- auf das mit der linken Hand gehaltene Filament ein Teflonröhrchen steckte,
- einen Lötkolben für ASA auf 245 °C temperierte,
- beide Filamentenden gleichzeitig am Lötkolben aufschmolz,
- sofort zusammen führte und unmittelbar darauf die Teflonhülse über die noch sehr weiche Schweissnaht schob,
- ein paar Sekunden abkühlen ließ.
- die Hülse von der etwas dickeren Schweißnaht schob.
- und zum Schluss mit einer Nagelfeile den Durchmesser der Schweißnaht auf den Durchmesser des Filamentes reduzierte.
Dieses Verfahren wende ich bei den entsprechenden Temperaturen bei PLA PETG und ASA bisher ohne Fehler an.
Die Teflonhülse deren Eingänge mit Rundungen versehen wurden verbleibt auf dem Filament und kann zur nächsten Anwendung nicht verloren gehen.
Gruß zero K
Ein brechen des Filaments habe ich aber auch noch nicht erlebt.
Solch einen run out sensor habe ich noch nicht vermisst.
Die Idee eigentlich keinen run out zuzulassen fand ich schicker.
Die letzte Lage auf meine 2,5 kg Spulen hat pro Wicklung um die 650 mm Filament.
So Pi mal Daumen kann ich abschätzen, ob ich zum Spulenwechsel in der Nähe bin oder nicht.
Ich habe keine Bedenken ein paar Rest-Meter auf die neue Spule zu wickeln,
- nach dem ich die Enden hübsch gerade kappte,
- auf das mit der linken Hand gehaltene Filament ein Teflonröhrchen steckte,
- einen Lötkolben für ASA auf 245 °C temperierte,
- beide Filamentenden gleichzeitig am Lötkolben aufschmolz,
- sofort zusammen führte und unmittelbar darauf die Teflonhülse über die noch sehr weiche Schweissnaht schob,
- ein paar Sekunden abkühlen ließ.
- die Hülse von der etwas dickeren Schweißnaht schob.
- und zum Schluss mit einer Nagelfeile den Durchmesser der Schweißnaht auf den Durchmesser des Filamentes reduzierte.
Dieses Verfahren wende ich bei den entsprechenden Temperaturen bei PLA PETG und ASA bisher ohne Fehler an.
Die Teflonhülse deren Eingänge mit Rundungen versehen wurden verbleibt auf dem Filament und kann zur nächsten Anwendung nicht verloren gehen.
Gruß zero K