Hier könnt Ihr Probleme und Fragen zum Antrieb des RF500 behandeln. Damit sind ausschließlich die Schrittmotoren, Kugelgewindetrieb und Zahnriemen gemeint
hat sich schon jemand mal die z-Spindel des Rf500 zwecks Verbesserung vorgenommen?
Ich verwende Fett (davon regelmäßig und viel), sonst quietscht es immer noch im mittleren Hebebereich.
Am liebsten würde ich das Dinge gegen RF1000er Kugelumlaufspindel o.ä. tauschen und gleichzeitig die Ausrichtung verbessern.
Die Z-Motorbefestigung finde ich auch nicht unbedingt optimal.
Aber wie ist das mit der Steigung im Vergleich der beiden Spindeln? Und sollte man die Spindel nicht oben und unten fixieren bzw.
führen, so wie beim RF1000?
Falls sich schon jemand ran gewagt hat, ich würde mich freuen...
plastiker hat geschrieben:
Am liebsten würde ich das Dinge gegen RF1000er Kugelumlaufspindel o.ä. tauschen und gleichzeitig die Ausrichtung verbessern.
Das sollte kein Problem sein.
plastiker hat geschrieben:
Aber wie ist das mit der Steigung im Vergleich der beiden Spindeln?
Es gibt Spindel mit kleinerer Steigung, so eine würde ich nehmen.
plastiker hat geschrieben:
Und sollte man die Spindel nicht oben und unten fixieren bzw.
führen, so wie beim RF1000?
Auf keinen Fall:
Am RF1000 sollte die Spindel Hutmutter schwimmend auf der Y Platte befestigt sein und die vier Stangen sollten die Führung des Betts übernehmen.
Die Spindel taumeln mehr oder weniger, an jedem unserer RFX000 Klassen.
Wir sehen alle die 5mm Steigung auf der Oberfläche unseres Druckteiles.
Um dies auszugleichen gibt es noch eine zweite Möglichkeit, so dürfte es bei deinem RF500 gelöst sein:
Spindel Anfang und Ende ist klapprig aufgehängt und am Druckbett fest fixiert.
Am Motor hast du die komische Kupplung wo einen axialen Versatz (verursacht durch das Taumeln) ausgleicht. Am anderen Ende existiert das Lager gar nicht, oder ist sehr klapprig aufgehängt, damit es seitlich bei höheren Kräften nachgeben kann.
ja, eine ganz feste Einspannung hatte ich auch nicht vor, ich hätte oben die Spindel radial gelagert, aber mit etwas Spiel, so dass sich die Spindel quasi nur "anlegen" kann. Die Ausgleichskupplung unten tut schon ihren Zweck, ich hatte extra den Zapfen etwas rausgenommen (per U-Scheiben am Spindelabsatz)
damit diese mehr ausweichen kann als wenn der Zapfen das blockiert (taucht zu tief ein in den Ausgleichsbereich der Kupplung, ist selbst beim Vertex Drucker besser gelöst das...) . Mit dieser Maßnahme wurde die Gängigkeit deutlich besser und das Quietschen wurde geringer.
Mit der Motoraufhängung und den Kunststoff-Distanzbuchsen bin ich noch im Zweifel, den Kunststoffstücken traue ich nicht so..."Klapprig" ist da schon das "richtige" Stichwort.
Denke, sowas kriegt man auch besser hin.Bräuchte nur mal einen Drucker, wo das vernünftig gelöst ist und ein ähnliches Prinzip wie beim RF500 Anwendung findet.
Noch was: Kennt jemand eigenlich ein Drucker-Beispiel, wo 2 Z-Motoren Ihre Arbeit verrichten? Das RAMPS ist ja so konfiguriert, dass das möglich wäre meine ich. Ob das dann mit 2 Spindeln oder wie auch immer besser wäre, wer weis. Bei größeren Druckern/Bauplattformen sind aber meist 2 Spindeln üblich, soweit ich weis...?!
plastiker hat geschrieben:
Denke, sowas kriegt man auch besser hin.Bräuchte nur mal einen Drucker, wo das vernünftig gelöst ist und ein ähnliches Prinzip wie beim RF500 Anwendung findet.
Noch was: Kennt jemand eigenlich ein Drucker-Beispiel, wo 2 Z-Motoren Ihre Arbeit verrichten? Das RAMPS ist ja so konfiguriert, dass das möglich wäre meine ich. Ob das dann mit 2 Spindeln oder wie auch immer besser wäre, wer weis. Bei größeren Druckern/Bauplattformen sind aber meist 2 Spindeln üblich, soweit ich weis...?!
in der Vielfalt der 3D Drucker kenne ich mich nicht so aus.
Danke für den Link bzw. Hiwneis zum Prusa! Meine auch, das muss dann schon schön synchron laufen, sonst hakt es. Da bin ich dann doch lieber in der Einfachausführung unterwegs, denke dann aber eher an eine Kugelumlaufspindel. Habe aber noch keine passende für den RF500 entdecken können.
