Neuer RF2000V2

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zero K
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von zero K »

Moin AthlonXP

Das Herz war für mich bis Dato uninteressant - mal schauen.
An der Stabilität des Flaschenöffners erkannte ich, dass PLA für meine Zwecke völlig ausreichend ist.
Eine Einhausung gibt es derzeit noch nicht und ein Müllsack sieht einfach uncool aus - das Aroma beim ABS-Druck mag ich meiner Umwelt nicht antun.

Was ich demnächst mal Drucken werde sind Rund-Zugstäbe mit einem Querschnitt von etwa 30 m²und einem parallelen Anteil von etwa 10 bis 15 Layern - also keinen "längszugversuch". Eine Norm für 3D-Druckerzeugnisse fand ich bisher nicht. Mir schwebt da so eine Probenform wie für die Zugprüfung von Gusseisen vor - nur nicht mit einem 18 mm Gewinde - sondern maximal M10 x 15 mm.

Gruß zero K
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AtlonXP
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von AtlonXP »

Hallo zero K,
zum Thema Einhausung.
Eine Einhausung bringt bei weitem nicht das was man sich von dieser erhofft.

Pro:
Sie sieht gut aus, ein Dunstabzug lässt sich gut mit integrieren.

Contra:
ABS ist es fast egal ob mit oder ohne Einhausung. Auch klappert meine bei dem Drucken.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=21128#p21128

Ich verdrucke viel ABS und habe es immer noch nicht ganz im Griff.
Bei großen Teilen zerstört sich der Druck selber.
Durch Aufbau von zu hohen Spannungen reist das Teil mit Weisbruch, oder auch durch Delamination.
Das Problem ist der Schrumpfungsfaktor von etwa 0,7 %.

Meine Ideen sind noch nicht ausgeschöpft. ;-)

Über ABS ist hier eine nette Doktorarbeit entstanden, vielleicht werde ich diese noch ergänzen.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=15293#p15293

Du scheinst bei der Materialprüfung zu Hause zu sein.
Hier im Forum gibt es wenig über dieses Thema.
Nibbels hat hier ein paar (YouTube) Links reingestellt und das wars.

Ich schlage vor du machst hier ein neues Thema auf, es könnte interessant werden.
Meine Erfahrungen zu diesem Thema sind leider auch nur sehr begrenzt.

LG AtlonXP
zero K
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von zero K »

Meine verlängerte Versuchsphase beruht vielleicht auf der Tatsache, dass ich mir die Software selbst zusammen suchen und einrichten musste.

Am Schleppi eines Kollegen funktionierte der Drucker auf Anhieb mit allen Modellen nahezu wie plug n play.
Ich überlege mir, ob ich die Anschaffung dieses Druckers nicht auch für unsere Abteilung vorschlagen sollte - aber die Nachbarabteilungen haben alle Formlabs und Ultmakers. Ich weiß nicht wie ich die Serienstreuung des Neuen einschätzen soll. Mit meinem bin ich im Vergleich mit Ultimaker 3 recht zufrieden, wenn ich ihm etwa ein Drittel mehr Zeit gebe. Aber auch das ist nur ein Vergleich zwischen genau zwei bestimmten Geräten.

Im Moment "irre" ich noch zwischen Cura und slic3r, jeweils in der aktuellsten Version von deren Downloadseite.
Einer der nächsten schritte ist mein Laptop zu befreien und eine kleine Himbeere einzurichten - is´ Linux, das kriege ich hin.

Also professionell sind meine Produkte noch nicht - von der Geschwindigkeit ganz zu schweigen.

Es wäre schön wenn auch andere Besitzer ein paar Sätze schreiben, sodass dieser Thread für erste Erlebnisse eigentlich gut betitelt ist.

Gruß zero K
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Nibbels
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von Nibbels »

Ich habe eben zwei verpackte RF2000v2 gesehen.
Screenshot_4.jpg
Ausstellungsgeräte gibts leider noch nicht.

Mir ist sofort dieser Druckfehler ins Auge gesprungen :D
Screenshot_2.jpg
Screenshot_3.jpg
LG
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RF2000
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?

Bitte 1.42.17 bis 1.42.21 meiden!
SD-Druck mit der Community-FW <= 1.43.99 aktuell meiden.
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AtlonXP
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von AtlonXP »

Hm… es könnte aber auch kein Druckfehler sein.

Ich habe selbst am RF1000 in Y Richtung ein Verbesserungspotential gesehen. :developer:
Allerdings wird dann aber die Klappe der Einhausung nach vorne aufgedrückt, da diese zu knapp bemessen ist.
Mal schauen was zero K dazu meint?

LG AtlonXP
zero K
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von zero K »

Also ich mein´ die Grenzen liegen bei X x Y x Z gleich 170 x 290 x 185 mm.

Da Conrad ja die schnöseligen Linuxer (noch ?) nicht im Schirm hat, musste ich mir die Grenzen für die Einrichtung des Repetiers und Cura, experimentell in die Ecken positionierte Kronen, selbst herausfinden.
Ein 160 mm Tubus für ein Mikroskopobjektiv und Korrekturokular war bisher das Höchste.
Ich dachte es unbedingt tempern zu müssen - war nicht so gut. :wundern:

Ich glaube, das mit den Datenblättern braucht man bei Conrad nicht ganz so eng sehen. :zwinkern:

Trotzdem muss ich jetzt gerade mal kurz in den Laden für Männerspielzeug. :winken:

Die noch zu erfindende Einhausung für den V2 macht das Ding um mindestens 200 mm länger (tiefer) - ich bezweifele, dass das dann so hübsch aussieht.
zero K
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von zero K »

Der RF 2000 v2 ist nun schon über ein halbes Jahr verfügbar.
Bin ich wirklich der Einzige, der sich als Nutzer dieses gar nicht so üblen 3D-Druckers outet?

Na ja - zwischenzeitlich wurde auch die Einhausung verfügbar.
Ästhetisch ist sie nicht unbedingt ein Highlight aber sehr einfach zu montieren, sie hält das Klima im Bauraum konstant und sie ist "klapperfrei".

Erweitert habe ich die Einhausung am Schlitz für die Filamentzuführung in den Dachklappen mit zwei Bürstenleisten, wie man sie gegen Zugluft unten an Türen klebt.

Hinter den Steppern der Extruder ist die Schleppkette auf einem 20 mm hohen Quader verschraubt.

Bei Bewegung des Extruderkopfes knarzte die Kette.
Kraft Vermutung, dass der Radius der Kette in diesem Einbauzustand zumindest an der Grenze des minimal Zulässigen dieses Kettenmodells ist, habe ich einen um 8 mm höheren Quader gedruckt - das scheint jetzt in Ordnung.

Das Hot-End-v3

Zunächst sieht es bei Weitem nicht so schick aus, wie das Hot-End-v2.
Auch mechanisch scheint das -v2 stabiler - z. B. gegen Biegekräfte beim versehentlichen Druck unterhalb des Druckbettes - das klingt jetzt doof, aber shit happens.

Das -v3 ist in alle seine Komponenten zerlegbar.
Das dicht unter das Extruderritzel reichende Rohr des Filamenteinlaufs, der PEEK-Körper und die Verbindung zwischen PEEK und dem Heizblock sind praktisch dauerfest, sie würden eher nur einer Reinigung bedürfen. (mir fehlen aber Erfahrungen mit abrasiv wirkenden Filamenten).

Problematischer kann das kleine PTFE-Röhrchen sein, welches etwa mittig im PEEK, axial und radial spielfrei zwischen dem Filamenteinlaufrohr und Heatbrake sitzt.

Da das Heatbrake/die Verbindung zwischen PEEK und Heizblock eigentlich kein echtes Heatbrake ist (im Sinne von behinderte Wärmeleitung durch Reduzierung der Wandstärke), ist auch die mögliche Drucktemperatur nach oben begrenzt - ab etwa 260 °C verformt sich Teflon.

Wohl nicht grundlos sind die Leitungen des Heizkörpers und des NTC-Widerstandes durch adhesiv beschichtetes Polyimid-Band fixiert.

Folglich halte ich dieses Röhrchen und die Düse für die eigentlichen und leicht zu ersetzenden Verschleißteile.

Aufgefallen ist mir noch die sehr glatte, leicht kegelige Bohrung des Filamenteinlaufs, oben 2,61 mm unten 2,51 mm. (aufgerieben?)

Im Gegensatz zum Hot-End-v2 sind beim -v3 auch das Heizelement und der Heizblock ersetzbar.

In das durchgehende M6-Gewinde des Heizblockes können auch Düsen anderer Hersteller geschraubt werden.

Ob das original verbaute 40W-Heizelement gegen eins höherer Leistung getauscht werden sollte, mag ich respektive der Alterung des PTFE-Röhrchens nicht empfehlen.

---------

Ich würde ja nie ein M6-Gewinde mit einem Anzugsmoment von 100 Nm belasten. Dummerweise reichen aber auch wesentlich weniger Newtons um ein Gewinde in Aluminium zu beschädigen. :oops:

Der Heizblock des -v3 ist in Größe und Ausrichtung im Hot-End dem CU-Volcano von e3D sehr ähnlich, auch das Heizelement ist derartig ausgerichtet.

In eine zusätzliche Bohrung, d 1,8 mm t = 3,5 mm, versenkte ich den vorhandenen NTC-Widerstand.

Nachdem ich die Parametrierung der Heizungsregelung durch ein PID-Autotune anpasste funktioniert alles wieder einwandfrei.

_______

Was mich an dem Extruder völlig nervt, ist die Anlage der Bauteilkühlung.
Technisch ist es wohl unerheblich aber für meinen Seelenfrieden hätte ich gern unbehinderten Blick auf die Düse und den Bereich drumherum.

Zur Anregung findet man viele fantasievoll designte Luftkanäle aber ich habe keine Ahnung wie soetwas vernünftig dimensioniert wird.

Vielleicht fühlt sich auch ein andrer RF 2000 v2-Nutzer animiert ein paar Zeilen zu seinen Erfahrungen zu schreiben.

Gruß zero K
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von jpm »

Hallo zero K,

Du (und auch ich) bist nicht allein, ich habe auch einen. Ein bisschen was hatte ich in meiner Vorstellung schon geschrieben und stolpere gerade über diesen Thread. Ich antworte mal soweit zwischen den Zeilen:


Der RF 2000 v2 ist nun schon über ein halbes Jahr verfügbar.
Bin ich wirklich der Einzige, der sich als Nutzer dieses gar nicht so üblen 3D-Druckers outet?

Ich habe auch einen, seit 28.12.18.

Na ja - zwischenzeitlich wurde auch die Einhausung verfügbar.
Ästhetisch ist sie nicht unbedingt ein Highlight aber sehr einfach zu montieren, sie hält das Klima im Bauraum konstant und sie ist "klapperfrei".

D'accord, allerdings klappert meine schon, eigentlich bei allen klappbaren Deckeln. Geht aber in den Druckgeräuschen unter. Könnte ich auch was unterlegen, dann hörts auf.

Erweitert habe ich die Einhausung am Schlitz für die Filamentzuführung in den Dachklappen mit zwei Bürstenleisten, wie man sie gegen Zugluft unten an Türen klebt.

Ist bei mir nicht nötig, in meinem Büro hats 20-21 Grad, kein Problem.

Hinter den Steppern der Extruder ist die Schleppkette auf einem 20 mm hohen Quader verschraubt.

Bei Bewegung des Extruderkopfes knarzte die Kette.
Kraft Vermutung, dass der Radius der Kette in diesem Einbauzustand zumindest an der Grenze des minimal Zulässigen dieses Kettenmodells ist, habe ich einen um 8 mm höheren Quader gedruckt - das scheint jetzt in Ordnung.

Ist mir noch nicht aufgefallen, ist aber richtig, oben läufts etwas schwer. Werde ich auch ändern.

Das Hot-End-v3

Zunächst sieht es bei Weitem nicht so schick aus, wie das Hot-End-v2.
Auch mechanisch scheint das -v2 stabiler - z. B. gegen Biegekräfte beim versehentlichen Druck unterhalb des Druckbettes - das klingt jetzt doof, aber shit happens.

Kann ich mangels Vergleich nichts zu sagen, aber im Vergleich zu meinen alten Kisten viel besser.

Das -v3 ist in alle seine Komponenten zerlegbar.
Das dicht unter das Extruderritzel reichende Rohr des Filamenteinlaufs, der PEEK-Körper und die Verbindung zwischen PEEK und dem Heizblock sind praktisch dauerfest, sie würden eher nur einer Reinigung bedürfen. (mir fehlen aber Erfahrungen mit abrasiv wirkenden Filamenten).

Bisher gefällt mir die Lösung, aber was nicht ist...…..

Problematischer kann das kleine PTFE-Röhrchen sein, welches etwa mittig im PEEK, axial und radial spielfrei zwischen dem Filamenteinlaufrohr und Heatbrake sitzt.

War bei mir noch kein Thema, auch keine Verstopfung. Hoffe es bleibt auch so.

Da das Heatbrake/die Verbindung zwischen PEEK und Heizblock eigentlich kein echtes Heatbrake ist (im Sinne von behinderte Wärmeleitung durch Reduzierung der Wandstärke), ist auch die mögliche Drucktemperatur nach oben begrenzt - ab etwa 260 °C verformt sich Teflon.

Wenn drucke ich meist ASA und nicht ABS, wegen Witterungsbeständigkeit/UV. Setze es schon erfolgreich ein, Druck bei max. 255 Grad. (Wetterstation und Sonden im Salzwasserpool/Chlor). Daher noch kein Problem für mich.

Wohl nicht grundlos sind die Leitungen des Heizkörpers und des NTC-Widerstandes durch adhesiv beschichtetes Polyimid-Band fixiert.

Kapton Tape? Wird in der Elektronik viel eingesetzt. Kann man auch als Druckunterlage für ABS/ASA nutzen. Daran ändere ich bei mir nichts, stört mich auch nicht.

Folglich halte ich dieses Röhrchen und die Düse für die eigentlichen und leicht zu ersetzenden Verschleißteile.

Find ich aber gut, vor allem in Rückblick auf die Extruder der RF2000v1 Serie.

Aufgefallen ist mir noch die sehr glatte, leicht kegelige Bohrung des Filamenteinlaufs, oben 2,61 mm unten 2,51 mm. (aufgerieben?)

Hatte ich bisher keine Probleme mit, läuft alles gut.

Im Gegensatz zum Hot-End-v2 sind beim -v3 auch das Heizelement und der Heizblock ersetzbar.

Find ich auch wieder gut.

In das durchgehende M6-Gewinde des Heizblockes können auch Düsen anderer Hersteller geschraubt werden.

Dito.

Ob das original verbaute 40W-Heizelement gegen eins höherer Leistung getauscht werden sollte, mag ich respektive der Alterung des PTFE-Röhrchens nicht empfehlen.

D'accord. Wieviel Volt hat das Element eigentlich? 12V o. 24V?

---------

Ich würde ja nie ein M6-Gewinde mit einem Anzugsmoment von 100 Nm belasten. Dummerweise reichen aber auch wesentlich weniger Newtons um ein Gewinde in Aluminium zu beschädigen.

Woher stammt der Wert? Anleitung Bausatz? Hab ich noch nicht gelesen, meins war Fertiggerät.

Der Heizblock des -v3 ist in Größe und Ausrichtung im Hot-End dem CU-Volcano von e3D sehr ähnlich, auch das Heizelement ist derartig ausgerichtet.

In eine zusätzliche Bohrung, d 1,8 mm t = 3,5 mm, versenkte ich den vorhandenen NTC-Widerstand.

Was ist daran besser im Vergleich zur ursprünglichen Conrad/Renkforce Lösung?

Nachdem ich die Parametrierung der Heizungsregelung durch ein PID-Autotune anpasste funktioniert alles wieder einwandfrei.

_______

Was mich an dem Extruder völlig nervt, ist die Anlage der Bauteilkühlung.
Technisch ist es wohl unerheblich aber für meinen Seelenfrieden hätte ich gern unbehinderten Blick auf die Düse und den Bereich drumherum.

Hatte in einem anderen Thread schon geschrieben, das die Kühlung bei PLA so gut ist, das ich sie fast gar nicht brauche. Da meine OctoPi Kamera von der rechten Seite auf den Druck schaut, stört mich die Sichtbehinderung kaum. Druckfehler kann man sowieso fast nur sehen, wenn man das Teil in der Hand hält. Ob der Druck schief läuft, sehe ich mit der OctoPi Kamera. Korrekturen während des Drucks (sofern sichtbar), reicht mir die Sicht soweit. Prinzipiell hast Du aber recht. könnte besser sein, kann ich persönlich aber mit leben.

Zur Anregung findet man viele fantasievoll designte Luftkanäle aber ich habe keine Ahnung wie soetwas vernünftig dimensioniert wird.

Würde ich nicht ändern. Persönlich möchte ich lieber einen gut funktionierenden Drucker haben (was der RF2000v2 für mich auch ist). Habe die Bastelei und das Modding an meinen China Geräten satt gehabt, da es nie perfekter wurde sondern man nur vom Regen in die Traufe kam.

Vielleicht fühlt sich auch ein andrer RF 2000 v2-Nutzer animiert ein paar Zeilen zu seinen Erfahrungen zu schreiben.

Wenn Du möchtest, gerne auch noch mehr. z.B. nutze ich als DDP eine 0.2 mm PEI Folie, ich bin begeistert!

Gruß zero K
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Nibbels
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von Nibbels »

Wir haben normalerweise alles bei 24V. Einer hat mal eine 12V-Kartusche verbaut.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... 794#p16794
Bild

Wegen Drucken im Büro: Ich habe mal diesen Thread angefangen, um die Risiken abzuschätzen.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=76 ... lit=abluft
Da muss sich jeder selbst sein Bild machen. Ich bin prinzipiell übervorsichtig.

Bei mir am RF2000v1 hat die Einhausung teils auch geklappert. Ich habe dann bei der Türe rechts und links ein bis zwei Streifen Klebeband angebracht. Jetzt klemmt die Türe leicht zwischen den Frontblockseiten auf dem weichen Band.

LG
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Re: Neuer RF2000V2

Beitrag von jpm »

Hallo Nibbels,

danke für den Hinweis, ich achte natürlich auch auf Gesundheitsrisiken aber bin nicht wirklich übervorsichtig. Da könnte man glaube ich irgendwann "abdrehen", wenn man genauer darüber nach denkt. Z.B.: Gehe ich mit dem Hund eine Runde spazieren bekomme ich Augenbrennen und Tränen, weil mal wieder alle ihre offenen Kamine anschmeißen oder vor mir läuft mal wieder einer kippenrauchend (wenn nicht sogar Joint) daher oder jemand lässt den alten Diesel vor der Bank laufen, weil es mal wieder kalt ist oder gar warm laufen, weil die Scheiben dann besser zu enteisen sind. Mir fallen da noch millionen Gründe ein. Wenn ich das zusammen zähle ist die Belastung des 3D Druckers bei mir im Büro schon fast harmlos. Und wenn mal jemand einen Pool besitzt, der weiß was Feinstaub in der Außenluft bedeutet/anrichtet. Dazu muss ich sagen, das ich mich in meinem Büro zu Hause nicht wirklich lange oder lange zum Arbeiten aufhalte. Wenn er druckt gehe ich meistens raus. Dafür habe ich dann die Kamera um es zu überwachen. Am Schluss gehe ich rein und öffne die Balkontüren und lüfte gut durch. Auch drucke ich vorwiegend nur PLA, nur ab und zu ASA bzw. ABS für Dinge draußen.

Bzgl. der 24V, das hatte ich schon stark vermutet. Das Heizbett beim RF2000v2 scheint aber mit 220V betrieben zu sein, das kommt auch irre schnell auf Temperatur. Zudem ich auf der PEI Folie mit PLA fast nur noch bei 45 Grad drucke. Damit und mit Eurem Mod habe ich traumhafte first layers. Reproduzierbar..... :clapping:

Die Klebestreifen sind auch eine gute Idee, ich hatte schon so kleine Gummiklebeanschläge der Firma die mit T anfängt und a aufhört im Kopf, werde mal beides probieren.

LG

jpm

PS: @Nibbels: wenn Du mal etwas auf demRF2000v2 in Hinblick auf die Firmware Entwicklung getestet haben möchtest, stelle ich mich gerne zur Verfügung.
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