Eure Erfahrungen mit dem RF2000

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JoBo
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von JoBo »

riu hat geschrieben:Wenn man nicht unbedigt als erste Handlung seine Firmware flashen will :whistle:
Ich Nappel hab ganz vergessen, das man gar nicht flashen braucht! :dash: :dash: :dash:

Die Baudrate lässt sich am Drucker auch bequem über das Menü einstellen...

Also nochmal Udo: Warum langsamer? :whistle:
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riu
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von riu »

Weils eh egal ist ob 125k oder 250k bit/s der Drucker druckt nicht so schnell. Es ist nur interessant wenn Du Daten per USB auf die eingelegte SD Karte scheiben willst. Aber selbst dann ist es noch super langsam. Für die reinen C-Code Befehle zum drucken über USB reicht 36kb/s aus. Ok Flashen geht auch langsamer aber so what. Die Zeit hat man wenn man nicht jeden Tag 50 mal flasht oder?

Das mit den 250 kBit/s ist auf das SD-Card Transfer gedöns zurückzuführen und nicht durchdacht. Eine Ethernetschnittstelle wäre die Besseren Löring gewesen - Für alle(s)!

Liebe Grüße,
Udo
Mikel
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von Mikel »

So, dann will ich mal etwas Positives einbringen. Ich habe Anfang des Jahres den RF2000 als Fertiggerät erworben und nach ca. 4 frustrierenden Startwochen mittlerweile eine brauchbare "Werkzeugmaschine" hier stehen mit ca. 400 Stunden Druckzeit auf dem Tacho.
Wichtig ist eine Modifikation an der Extruder-Einheit bzw. dem Vorschub.
Die vorgesehene Federspannung ist viel zu gering. Ich habe die stärkeren Federn noch etwas in die Länge gezogen, so ließ sich schon mal ein Durchrutschen des Filaments verhindern. Mittlerweile habe ich zusätzlich in die Sacklöcher jeweils eine Inbus-Schraube eingedreht (Kopfdurchmesser etwas abschleifen oder abdrehen). Seitdem keine Probleme mit der Filamentförderung auch wenn die Digits auf über 4000 wandern. Verstehe nicht, warum das Problem bei Conrad keiner bemerkt hat, womit drucken die ?
Die Haftung auf der Druckplatte erhöhe ich grundsätzlich mit einem Klebestift, von Zeit zu Zeit mit feuchtem Lappen säubern und neu auftragen (Bett muss abgekühlt sein beim Auftragen)
Ich habe bisher diversen PLA-Filamente, PET-G, HIPS und ABS verarbeitet. Normalerweise verwende ich einen Etruder für PLA, den anderen für HIPS und ABS.
"Wenn's Gut werden soll" nehme ich ICE-Filament, Silber-Grau oder Innofil-ABS grün. HIPS hat ein ähnliches Verhalten wie ABS, ist auch etwas pastöser beim Druck als PLA. Zieht also wenig Fäden bei Ausdrucken wo außerhalb der Struktur viele Reisebewegungen notwendig sind.
Überwiegend drucke ich PLA bei 205 Grad Extruder- und 55 Grad Bett-Temperatur. Reisegeschwindigkeit so bei 30mm/s, den 1. Layer dann auf 60-70%, je nach dem wie filigran die Struktur ist. Grundsätzlich sollte man die Temperatur nicht zu hoch wählen, um Abbrand in den Düsen zu minimieren und Fädenbildung zu minimieren.
Ein noch vorhandenes Problem ist die Lüftersteuerung, manchmal wollen die Lüfter nicht anlaufen, dann die Schieber im RepHost auf 100% und anpusten. Da ist wohl bei der Auslegung der Regelung etwas schief gelaufen. Conrad empfiehlt das Gerät einzuschicken. Da werde ich noch etwas warten bis die das Problem allgemein erkannt und ausgemerzt haben :)
Als Slicer verwende ich hauptsächlich das CURA-Plugin unter RepertierHost, drucke dann über USB um die Parameter noch etwas zu tunen. Wer per SD-Card druckt, sollte das USB-Kabel am Drucker abziehen, weil sonst das Ein/Ausschalten des PC vom RF2000 mit einem Reboot quittiert wird.
Für die Konstruktion meiner 3D-Teile verwende ich FreeCad (016) sicher nicht optimal aber dafür "günstig" und ständig in Weiterentwicklung.

Anmerkung zum Schluss, ich habe auch Erfahrungen mit einem Ultimaker-2 gemacht, hier wird meiner Meinung nach von der starken Fangemeinde sehr viel "schön geredet". Meiner Meinung nach eine Frechheit was dem Kunden dort verkauft wird und dann für viel Geld umgerüstet werden muss. Extruder-Innereien und Vorschubeinheit sind ständig am Limit und müssen ausgetauscht werden.

Michael
T-Modell
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von T-Modell »

Danke Michael,

für die Tipps. Bin ja erst seit 2 Wochen am Rumprobieren, werde aber Deine Werte 'mal übernehmen, wenn die neuen Federn da sind.

Ich find's gut, daß auch Ergebnisse gepostet werden!

Beste Grüße
Thomas
R.Staunlich
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von R.Staunlich »

Ich habe jüngst einen RF2000-Bausatz zusammengestöpselt und seit dem so einiges an Erfahrungen gemacht (machen müssen).
Vorweg: inzwischen druckt er einwandfrei, maßhaltig und ausdauernd ABS, PLA und PLA-PHA (mehr habe ich noch nicht ausprobiert) mit meist guter Oberfläche und (fast) ohne Fäden oder andere Ausreißer.
DSC02061.JPG
DSC02036.JPG
Bis dahin war es ein recht mühsamer Weg...mit ca. 90% Ausschussquote. Aber das ist eigentlich nicht unüblich, wenn man vorher noch nie was mit 3D-Druck am Hut hatte.

Der Reihe nach.

Aufbau
Sehr gute Anleitung mit hochauflösenden Fotos, die meistens keine Fragen offen lassen. Jeder Schritt ist ausführlich beschrieben und nachvollziehbar.
Mit ein paar kleinen Ausnahmen:
- bei einigen Kabeln fehlte die Nummerierung. Aber aufgrund der Längenangaben und den Fotos in der Anleitung konnte ich auch so die richtigen herausfinden.
- Es fehlte der in der Anleitung versprochene 2. Satz Federn für die Extruder. So hatte ich nur eine weiche und eine harte.
- Es fehlten die Muttern M4 - nicht sonderlich tragisch; sowas hat man im Schrank vorrätig.
- Der Zusammenbau der Z-Achse mit den Kugelumlaufspindeln ist wie in der Anleitung beschrieben nicht machbar. Die Kugellager haben auf der Spindel leichten Presssitz und Spielpassung in der Aluplatte. Sie müssen also erst(!) mit sanfter Gewalt auf die Spindeln gepresst werden, um die Baugruppe dann anschließend in die Aluplatten zu stecken. Nicht umgekehrt.
- Die Radien in der Kabelschleppketten (insb. X-Achse!) sind schon verdammt eng gelegt. Ich habe mit kleinen Aluklötzen die Abstände etwas vergrößert und so für Entspannung gesorgt.
- Die provisorische Justage vom Druckbett mittels der Schraubfüßchen als Abstandhalter ist sehr unglücklich beschrieben und fotografiert. Da habe ich lange gebraucht, bis ich die Idee dahinter verstanden hatte.
- Das Verkleben der Heizdecke für die Druckplatte ist m.E. der schwierigste Akt. Das muss man so hinbekommen, dass die Schaumplatte später nicht zwischen Platte und Auflagebolzen gerät. Ist mir erst im zweiten Versuch gelungen - zum Glück kann man sie recht leicht und zerstörungsfrei wieder ablösen.

Ansonsten ist der Zusammenbau mit handwerklichem Geschick gut in ein bis zwei Tagen machbar. Und danach weiß man genau, wie die Maschine funktioniert. Man bekommt auch einen guten Eindruck von der sehr hochwertigen und grundsoliden Konstruktion. Wirklich schöner Maschinenbau, wie er im Lehrbuch steht!

Inbetriebnahme
kein Hexenwerk, die automatische Vermessung des Druckbetts ist eine klasse Sache. Klingt in der Beschreibung kompliziert, ist in der Praxis dann aber doch als recht einfach.
Software ist schnell installiert und funktioniert auf Anhieb. Die mit installierten Standard-Einstellungen für Slic3r sind nach meiner Erfahrung aber nicht unbedingt optimal. Da muss man so einige Meter Filament verbraten, bis man das Optimum für sich gefunden hat.

+++update: Support-Strukturen mit Slic3r sind in der aktuellen Version schlichtweg nicht machbar. Das, was dort erzeugt wird, ist hinterher unlösbar mit dem Original-Teil verbacken und es scheint unmöglich, beides (Teil und Support) mit der selben Düse auf einem Dual-Drucker zu erzeugen. Egal was man vorgibt, es werden immer beide Extruder im gcode verwendet. Tipp: Meshmixer von Autodesk! +++ (aber das nur am Rande)

Erste Drucke
DSC02062.jpg
große Ernüchterung. Noch nie hatte ich eine Glasplatte mit derart wirksamer Antihaftbeschichtung. Nach mehreren Stunden frustrierender Kunststoffknäuelproduktion und dem Durchprobieren aller möglichen Parameter hat dann der erste halbwegs haftende ABS-Druck geklappt. Dazu musste ich ich jedoch den Extrusionsfaktor auf 1,4 hochschrauben und gewaltig die voreingestellten Geschwindigkeiten zurücknehmen (30mm/s war das maximal mögliche). Das stimmt nachdenklich.
Dann hat sich (traditionsgemäß) das erste Hotend verabschiedet - Heizung defekt. (Ersatz kam unkompliziert und schon nach ein paar Tagen ins Haus)
Nächste Testreihe mit PLA: Haftung gänzlich ausgeschlossen. Nach spätestens Layer 10-20 stößt eine der Düsen minimal gegen einen stehen gebliebenen PLA-Rest und reißt das ganze von der Unterlage.
Irgendwann kam ich dann auf den Trick mit dem Pritt-Stift. Einfach genial. Einmal dünn die Platte eingeschmiert hält alles plötzlich wie festgeschraubt. Seit dem nie wieder Probleme mit der Haftung gehabt.
DSC02050.JPG
Das Problem war also gelöst, wurde Zeit für das nächste:
bei größeren Ausdrucken kam es mit schöner Regelmäßigkeit vor, dass plötzlich kein Filament mehr durch die Düse kam, bzw. nur noch tropfenweise. Der Druck sah dann ab Layer X sehr ausgefranst und löcherig aus. Dagegen war nix zu machen. Keine Einstellung, kein Umbau auf MK8-Ritzel. Ausschussquote und Frustrationslevel wieder nahe 100%.
DSC02059.JPG
Die Lösung war dann schließlich umso einfacher: das Hotend muss im oberen Teil gekühlt werden. Sonst neigt es wohl zu der beschriebenen Verstopfung. Ein kleiner alter Grafikkartenlüfter, oben am Gehäuserand des Druckers angebracht, bewirkt hier Wunder!
DSC02048.JPG
DSC02049.JPG
Seit dem druckt und druckt und druckt die Maschine wunderbar. Ausschuss nahe Null!



Fazit: Tolles Gerät, wenn man die richtigen Einstellungen, einen Pritt-Stift und einen zusätzlichen Lüfter verwendet.
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rf1k_mjh11
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von rf1k_mjh11 »

R.Staunlich,

Deine Beobachtung bzgl. Temperaturproblemen am Hot End kann ich teilen:
R.Staunlich hat geschrieben:....
Die Lösung war dann schließlich umso einfacher: das Hotend muss im oberen Teil gekühlt werden. Sonst neigt es wohl zu der beschriebenen Verstopfung. Ein kleiner alter Grafikkartenlüfter, oben am Gehäuserand des Druckers angebracht, bewirkt hier Wunder!
....
Siehe dazu das Bild und den Beitrag hier. Ich hatte das Phänomen schon länger beobachtet und musste auch eine Lösung finden.

Das Problem hat sich überhaupt damit erledigt, dass ich ein anderes Hot End einsetze (ein ganz-metall Pico). Das Hot End muss sowieso aktiv gekühlt werden, da tritt das 'thermische Problem' nicht mehr auf. Der alte Lüfter wird nur mehr dann bei mir verwendet, wenn ich wieder das alte Hot End montiere (um 3mm Material zu verarbeiten).

Ich bin jedoch erstaunt darüber, dass dein Lüfter aus der Entfernung noch wirkt. Meiner wird, wie der Bauteillüfter, am Extruderschlitten befestigt und fährt somit immer mit und bläst genau auf das Hot End.

mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
  Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
  Ceran Bett
  FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)

Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
Günter
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von Günter »

Hallo R.Staunlich,
R.Staunlich hat geschrieben:Der Zusammenbau der Z-Achse mit den Kugelumlaufspindeln ist wie in der Anleitung beschrieben nicht machbar. Die Kugellager haben auf der Spindel leichten Presssitz und Spielpassung in der Aluplatte. Sie müssen also erst(!) mit sanfter Gewalt auf die Spindeln gepresst werden, um die Baugruppe dann anschließend in die Aluplatten zu stecken. Nicht umgekehrt.
Ja die Bauanleitung ist in diesem Punkt daneben. Beim Begriff "sanfte Gewalt" :sick: :sick: :sick:

Die Kugellager müssen einfach angewärmt werden damit sie sich dehnen können und rutschen dann ganz alleine auf die Spindel!

Hab ich jetzt gaaanz fett geschrieben, nicht um dich hier anzubrüllen, sondern vielleicht liest es jemand bevor er selbst "sanfte Gewalt" anwendet!

LG Günter
R.Staunlich
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von R.Staunlich »

@rf1k_mjh11: hat mich auch erstaunt - aber der Luftzug vom Lüfter am Rande scheint ausreichend zu sein (bis jetzt keine Verstopfung mehr...). Eine andere Idee wäre, das Luftleitblech der zwei Minilüfter so umzugestalten, dass ein Teil des erzeugten Luftstroms oben auf die Hotends geleitet wird. Vielleicht probiere ich das auch mal aus. Dann muss ich den Lüfter nicht mehr von links nach rechts umstecken, wenn mal der zweite Extruder zum Einsatz kommt.
[...30 Min später...]
gesagt - getan.
Jetzt bin ich mal gespannt. Druck läuft.
DSC02072.jpg

@Günter: sooo gewalttätig musste ich gar nicht werden. Ich habe die Lager mit einem passenden Messingrohr über die innere Lagerschale ganz sanft draufgeklopft. Da war kein Vorschlaghammer nötig. Erwärmen (oder Eisfach) ist natürlich die viel elegantere Methode. :good:
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von HKLAB »

Hallo,
ich begrüße euch als neues Mitglied im Forum.

Ich habe noch einen Fabster 3D-Drucker von anno 2011. Der ist nun schon
ziemlich in die Jahre gekommen und ich möchte mir einen RF2000 zulegen.
Schön das es dieses Forum gibt und man sich mit Erfahrungen austauschen kann. Was mich beim Lesen vieler Beiträge verwundert ist das hier doch fast die gleichen Probleme wie bei meinen alten Fabster existieren. Ich hatte mir nach 5 Jahren der technischen Evolution etwas mehr von den Herstellern erhofft. Ich würde mir ein fertiges Gerät wegen der vielleicht besseren Gewährleistung bei Conrad kaufen.

Meine Frage wäre:

Habt Ihr Erfahrungen ob Conrad/Renkforce das Gerät auch weiterentwickelt und die hier beschriebenen technischen Kinderkrankheiten langsam in der Produktion beseitigt? Beim Fabster war es leider nicht so. Da gab es auch ein Forum und mit Verbesserungen (Lüfter, Federn, Hot-End, Heizplatte, etc.) tat sich der Hersteller schwer. Irgendwie war es dann ein Bastelgerät und nach längerer Zeit hatte jeder Besitzer sein eigenes Unikat. Wenn man genügend Zeit du Ausdauer reingesteckt hatte, dann lief es und der Drucker lieferte brauchbare Ergebnisse. Ich möchte diese Bastelphase nun ungern nochmal beim RF2000 durchleben. Aber vielleicht schreckt einen die Anzahl der hier beschriebenen Problemchen etwas ab und in Wirklichkeit läuft der Drucker dann doch sehr gut.

Viele Grüße, Thomas
Oo
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von Oo »

Hi,

Conrad entwickelt die RFx schon weiter schon beim RF1000 gab es kleine Unterschiede, je nachdem wann man sich den gekauft hat.
Der RF2000 ist hauptsächlich ein RF1000 der halt verbessert wurde.
Conrad lernt da schon dazu denke ich. Aber ein 3D-Drucker ist halt immer noch nicht Plug n Play...
Zumindest kenne ich keinen.
Aber die RFx Drucker sind auf jeden Fall eine gute Grundlage.
Die ein oder andere Kleinigkeit wird man machen müssen, aber gegen anderen 3D-Drucker gerade aus dem günstigen Bereich würde ich mal sagen spart man sich schon viel ärger.
Du musst auch immer bedenken nicht alles was hier im Forum als Problem behandelt wird ist ein Problem des Druckers.
Oft ist es auch einfach nur der Benutzer...

Kurz und knapp wenn du das Geld übrig hast und deinen Fabster seit 2011 genutzt hast und weiter vorhast einen 3D-Drucker zu besitzt/benutzen dann machst du mit dem RF2000 auf jeden Fall nichts falsch. Ohne selber die Erfahrung mit anderen Druckern gemacht zu haben lehne ich nicht mal aus dem Fenster und behaupte von der Grund Substanz stinken die meisten Drucker gegen die RFx reihe ab.

Oo
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