Angst vor neuer Firmware

Firmware Veröffentlichungen und Einstellungen können hier angekündigt und diskutiert werden.
T1230
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Angst vor neuer Firmware

Beitrag von T1230 »

Hallo RF-Community,

seit gestern besitze ich einen RF1000 - Firmware Stand: 0.91.33

Ich konnte auch schon 2 Testobjekte (beides von SD Karte - PLA-hearth und PLA-filament-guide)
ohne Probleme drucken.
Als ich heute erstmals hier im Board ankam, war ich etwas schockiert, dass gleich in den News steht,
bei Firmware auf meinen Win8.1 Stand-PC bekomme ich keine Verbindung zustande)
2 Probedrucke ohne Probleme erstellt, beides ohne aktive USB Verbindung, also nur die mitgelieferten gcodes

Ich habe dazu noch eine Frage, bin aber nicht sicher, ob das Firmware-bezogen ist, oder ein Software-Problem vom Repetier-Host
(wenn es die Software betrifft, verzeiht mir die Frage im falschen Sub-Forum):

Laut Anleitung sollte die auf SD Karte mitgelieferte Version vom Repetier Host auf den RF1000 zugeschnitten zu sein,
allerdings ist in den DruckereinstellungenDruckerform folgendes hinterlegt:
Breite Druckbereich: 245mm
Tiefe: 245 mm
Höhe: 200 mm

Die Tiefe wird aber offiziell mit 230 angegeben - wie kann den sowas passieren? Kann das der Grund sein,
warum sooft über zerstörte Z-Schalter berichtet wird?

Der RF ist mein erster 3D-Drucker, ich hoffe meine Fragen sind nicht komplett daneben....

LG
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R3D3
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von R3D3 »

Hallo T1230,

Willkommen hier! Es kommen bestimmt noch bessere Antworten von erfahreneren Usern aber schon mal einige Infos vorweg, aus meiner Erfahrung (ohne Gewähr):

Habe auch vor ca. 7 Wochen einen RF1000 bei Conrad erstanden, fertig gebaut, also kein Bausatz. Allerdings auch festgestellt, dass die 0.91.33 als Firmware drauf war. Bei mir war es eher anders herum; die .33 hat mir ob der Geschichten mit durch den Z-Endschalter rauschen dermaßen Angst gemacht, dass ich sofort die .48 drauf gespielt habe, und bisher habe ich es nicht bereut. Zwar ist diese FW für zukünftige Projekte wie Dual-Extruder oder eventuell Fräsen noch nicht geeignet, für das einfache Drucken ist sie noch der beste Standard. Die Dual-Extruderoptionen bzw. Fräsoptionen sind enthalten in FW-Versionen die sich auf Github im Developmentbereich befinden, die letzte Stable-Version ist nach wie vor die .48 und mit dieser Version habe ich bisher fast ohne Probleme PLA und Ninjaflex gedruckt, das Letzte dank eine extra selbst gedruckte von einem Mitglied im Forum bereitgestellte Filamentführung.

Das Updaten geht mit der Arduino-Software (suchen im Web). Aktuell ist die 1.6, die aber einen Schönheitsfehler aufweist: es kommt manchmal nicht die erwartete Rückmeldung von einem erfolgreichen Upload. 5 Minuten warten genügt allerdings (ist reichlich) - dann Drucker aus- und wieder Einschalten, und er meldet sich mit der Nummer der neuen FW.

Die momentan aktuelle Version von Repetierhost ist mittlerweile meine ich die 1.0.6. Das Profil um diesen mit den RF1000 zu betreiben findet sich auch hier auf dem Forum, von woher ich ihn habe, und dort sind auch die zutreffenden Druckbereiche definiert. Habe nicht einmal die mitgelieferte 0.95 probiert.

Bei Kommunikationsproblemen mit dem PC kann es sein, dass die Baudrate für den Com-Port in Repetierhost Printer Preferences nicht richtig eingestellt ist, dies habe ich auch mal gehabt. Der muss auf dem höchsten erhältlichen Wert 250000 stehen.

Hoffe, dies hilft etwas. Viel Erfolg und Spaß mit dem Drucker!
Schönen Gruß - R3D3 :victory:

RF1000 | 0.91.48dual | RH 1.6.2 | plus noch:
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von T1230 »

Hallo nochmal,
Ich habe gerade die .48 Firmware installiert (bisher .33), hat gut funktioniert, auch der erste Druck danach schaut gut aus.


Ich habe mich nun in den letzten 24 Stunden durch fast alle Threads durchgearbeitet - auch um Antworten zu finden, zu denen ich noch keine Fragen hatte :)
Einige Fragen habe ich leider trotzdem noch (hoffentlich habe ich nichts übersehen...).
Da ich nicht 5 verschiedene Threads aufmachen will (in den jeweiligen Subforen), würde ich als Ausgleich für diesen Verstoß anbieten,
eine Art "das sollte jeder neue RF1000 Besitzer mal gelesen haben"-Thread zusammenfassen.


1.) woran merke ich, das ein erneuter HeadBedScan notwendig ist? Kann man die aktuellen Scan Daten irgendwo auslesen?

2.) gibt es einen anderen Grund für Haarspray/Klebeband, als das mögliche Ablösen des Objekts von der Heizplatte?
Hintergrund dazu: bisher habe ich keines von beiden verwendet, und meine Objekte haben sich nie abgelöst

3.) vielleicht eine Folge von Punkt 2: beim Raft kann ich immer auf der linken Seite des Objekts die einzelnen Bahnen erkennen (ein kleiner Abstand dazwischen),
auf der rechten Seite gehen die Bahnen ineinander (kein Abstand zwischen den Bahnen). Der Übergang zwischen den beiden "Zonen" ist linear, egal wie groß
das zu druckende Objekt ist

4.) offenbar haben alle eine eigene Platinenkühlung eingebaut - ich verstehe schon, dass das Problem vom Hersteller verursacht wurde, aber ich möchte nur ungern
die Garantie verlieren. Daher wäre meine Idee gewesen, die beiden vorhandenen Lüftungsschlitze (einer links hinten, einer rechts vorne) für jeweils einen
Lüfter zu verwenden (außen angebracht), wobei einer Luft ansaugt, und der andere rausblässt - dadurch müsste doch zumindest die entstehende Wärme abtransportiert werden?

5.) braucht der Druckprozess Frischluft (also Sauerstoff) um richtig zu funktionieren, oder reicht eine Kühlung der kritischen Komponenten? Worauf ich dabei hinaus will:
ich möchte den Drucker demnächst in einem Raum ohne Fenster aufstellen, es ist lediglich ein Lüftungsschacht vorhanden. Dafür würde ich mir einen Hochschrank bauen,
der oben eine Abzugshaube besitzt, die wiederrum die Dämpfe usw. in den Lüftungsschacht rausblässt - idealerweise API gekoppelt, sodass die Luftabsaugung während des
Drucks gering ist (um den Druck nicht zu gefährden), und nach Abkühlung von Extruder und HeadBed einmal kurz "Stoßlüftet"

6.) aus Punkt 5: API: ist es überhaupt möglich, auf Signale vom Drucker automatisiert zu reagieren?

7.) emergency_z_stop: Würdet ihr mir dazu raten? verwendet ihr das? Mir wäre ein defektes Objekt ja prinzipiell lieber, als ein defekter Endschalter, nur kann ich nicht abschätzen,
wie oft sowas passiert. Kann ich irgendwie rausfinden (mittels Log), wie oft dieser Punkt erreicht wurde, z.B. beim letzten bzw. nächsten Druck?

8.) welches ist das Mastersetting für Druckraum-Größen-Angaben? Im Repetierhost unter Druckeinstellungen habe ich alles auf die richtigen Werte angepasst. Nun ist mir aufgefallen,
das im Slicer bei jeder Vorlage wieder Größenangaben zu finden sind. Wieso? Wenn im Slicer 400x400x400 angegeben wird, ist es dann möglich, dass Endschalter zerstört werden,
weil der Drucker denkt, bis zum Endpunkt ist noch reichlich Platz

9.) Mir ist es jetzt schon öfter passiert, dass OutputObject nicht funktioniert. Nun habe ich die Fehlermeldung gefunden:
the object cannot be output, because the home position is unknown
Wenn ich ein AllHome-Location mache, dann funktioniert OutputObject wieder. Aufgefallen ist jetzt schon öfter, meistens nach
einen manuellen Abbruch (egal ob am Drucker oder im RepetierHost)

Danke schonmal für eure Zeit und Antworten.

LG Thomas
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R3D3
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von R3D3 »

Hallo T1230,

(Übrigens gibt es diese Rubrik hier: http://www.rf1000.de/index.php/forum/vorstellungen)

Zu einigen Punkten folgende Antworten:

1. Nötig nach jeder Änderung der Hardware, die zu einer Änderung des Abstands zwischen Düse und Heizbett geführt haben könnte. Dazu zählt zB Wechseln der Düse, des Extruders, oder des Heizbetts, oder Justage des letzten mittels Unterlegen von Scheiben oder Papier zum Ausrichten bei schlimmer Schieflage, oder Austausch oder Justage des Z-Endschalters. Warnsignale die darauf hindeuten, dass ein Scan notwendig ist, sind eher implizit, wie zB schlechte Haftung des Plastiks auf dem Bett (dies kann jedoch viele weitere Ursachen haben). Eine neue Firmware macht glaube ich einen erneuten Scan nicht notwendig, da das Scanprofil in EEPROM gespeichert wird (darüber gibt es diverse Beiträge, siehe Suchfunktion).

2. Glück gehabt! Schmale Objekte können ohne Hafthilfe (bzw. bei niedrigeren Bettemperaturen) schon mal loslassen.

4. Würde ich auch als eine gute Lösung sehen. Bislang reicht bei mir ein einziger zusätzlicher Lüfter in der werksseitigen Öffnung vorne rechts (nach http://www.rf1000.de/index.php/wiki/21- ... -rf1000-v2 ... -rf1000-v2), aber Andere blasen lieber die Platine direkter an. Absaugung hinten links wäre ebenso eine wünschenswerte Erweiterungsstufe. Insbesondere bei größerer Belastung der Leistungsbauteile für die Schrittmotoren auf der Hauptplatine (zB 2. Extruder).

5. PLA und ABS etc. sind Thermoplaste und brauchen zum Aushärten nur Kühlung, keinen Sauerstoff. Die Ausdünstungen speziell von ABS sind jedoch nicht angenehm und leicht giftig ;)

Hoffe, dies hilft weiter, bei den anderen Fragen muss ich dir die Antworten schuldig bleiben.
Schönen Gruß - R3D3 :victory:

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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von RF1000 »

Hallo T1230,


zu 1:
Die aktuelle Z-Kompensationsmatrix kann mit M3013 ausgegeben werden.

zu 3:
Bleibt dieses Verhalten auch nach einem erneuten Heizbettscan gleich?

zu 6:
Grundsätzlich sind die Sourcen der Firmware ja vorhanden und können von dir modifziert werden. Du könntest deine Lüftung also z.B. einschalten wenn Extruder und/oder Heizbett eine Solltemperatur eingestellt bekommen und deine Lüftung wieder ausschalten, wenn Extruder und Heizbett wieder ausgeschalten worden sind.

zu 7:
Du könntest FEATURE_EMERGENCY_Z_STOP auf 1 stellen und dann in der RF1000.cpp aus

// block any further movement into the z-direction
g_nBlockZ = 1;

ein

// block any further movement into the z-direction
// g_nBlockZ = 1;

machen. Dann hättest du einen Logeintrag darüber wann dieser Fall auftritt, ohne dass tatsächlich die Z-Abschaltung ausgeführt wird. Über EMERGENCY_Z_STOP_DIGITS_MIN und EMERGENCY_Z_STOP_DIGITS_MAX kannst du einstellen, bei welchen Druckwerten die Z-Abschaltung ausgelöst werden soll.

zu 8:
Wenn im Slicer 400x400x400 angegeben wird, ist es dann möglich, dass Endschalter zerstört werden, weil der Drucker denkt, bis zum Endpunkt ist noch reichlich Platz
Nein :-) In der Firmware sind die Maximal-Positionen durch X_MAX_LENGTH, Y_MAX_LENGTH und Z_MAX_LENGTH definiert. Weiter fährt die Firmware nicht (sofern die Home-Position bekannt ist). Und die X/Y/Z-Min Endschalter sollten auch niemals überfahren werden, auch wenn der Slicer das noch so wollen würde (was er eh' nicht tut).

zu 9:
Output Objekt fährt nur, wenn die Home-Position bekannt ist. Wenn die Home-Position nicht bekannt ist dann weiß die Firmware auch nicht wo sie gerade steht, d.h. einfach mal 210 mm nach unten und 250 mm nach vorne fahren könnte über das mechanisch maximal Mögliche hinausgehen (wenn die Home-Position bekannt ist und z.B. die y-Achse auf +100 mm steht und man danach weitere 250 mm fahren will dann weiß die Firmware, dass sie nur noch 145 mm fahren kann und tut genau das). Ein Abbruch des Drucks schaltet die Stepper aus, und da man die Achsen dann manuell bewegen kann macht das Abschalten der Stepper automatisch die Home-Position unbekannt.


mfG
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von T1230 »

Hey RF und R3D3,

vielen Dank für euren Input, das hilft mir schon sehr weiter.

Filament landet wieder auf dem HeadBed, und zu Punkt 3:
das Problem scheint gelöst, ich hab beim letzten HeadBed Scan mal genauer zugeschaut bei den Werten,
und dabei ist mir aufgefallen, dass die Platte nicht plan liegen kann (Differenz war fast 0,3mm)...

Die Heizdecke wurde schlecht aufgeklebt, sodass der Schaumstoff die Steher auf der rechten Seite nicht ganz
ins Loch gelassen hat. Ich hab einfach ein bisschen davon weggeschnitten, neuen HeadBedScan, und danach
sahen die Drucke auch generell sauberer aus.

LG Thomas
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von hal4822 »

Never change a winning dingsda - als ich mein Fertiggerät kaufte löcherte ich den Verkäufer mit der Frage nach der Firmware, weil ich hier die Warnung gelesen hatte. Prompt verreckte der Z-Schalter trotz aktueller Firmware und wird früher oder später bei jedem brechen, bei dem er nur mit einer Schraube befestigt ist.
Man vergleiche das mal mit den anderen Befestigungen !
Die winzige Schalterplatine biegt sich bei jedem Schaltvorgang über der scharfen Metallkante, auch wenn der Schalter vielleicht geringen Auslösedruck braucht und der Drucker sehr schnell auf das Signal reagiert.

Ich habe das Thema im Notaus-Schalter-Thread angesprochen, leider bisher ohne Erfolg.

Derweil werde ich erstmal dafür sorgen, dass der Z-Schalter mit 2 Schrauben befestigt ist, wie die anderen Schalter.
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wolfkarst
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von wolfkarst »

ich verwende die 48er Version seit dem ersten Tag (sofort aufs letzte Stable upgedated) und hatte mit dem Z noch nie ein Problem ... kannst aber mal RF1000 fragen, was er davon hält ...
Stark Modifizierte RF1000 ... u.a. Getriebe für Servos, neue Elektrik, E6V-Extruder, ...
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druckttoll
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von druckttoll »

Hallo hal4822,

das der Z-Endschalter nur eine Schraube spendiert bekam ist wohl Absicht. Beim Drucken der ersten Schicht kann es passieren, dass der vom Schalter registrierte Nullpunkt überfahren werden muss. Also wenn der Abstand zwischen Extruder und Druckbett 0,5 mm beträgt wenn der Schaulter auslöst, aber eine 0,2 mm dicke Schicht gedruckt werden soll.
Wäre der Schalter dann bombenfest montiert, würde er sehr schnell der Geist aufgeben. Dadurch dass sich die Platine einige Zehntel verbiegen kann, hat der Schalter eine größere Überlebenschance.
Ja stimm, ist scheinbar nicht ideal. Lese auch oft von kaputten Schaltern und kenne das Problem auch selbst. Offenbar kann es in bestimmten Fehlersituation dazu kommen, dass der Drucktisch ganz noch oben gefahren wird. Die .55er Firmware ist dahingehend auch optimiert.

Das wird alles, da bin ich sicher! Die neuesten Autos haben auch die neuesten Fehler, für die es ab Werk noch keine Lösung gibt.

Ciao for now
drucktnich
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Re: Angst vor neuer Firmware

Beitrag von Digibike »

hal4822 hat geschrieben:...
Die winzige Schalterplatine biegt sich bei jedem Schaltvorgang über der scharfen Metallkante, auch wenn der Schalter vielleicht geringen Auslösedruck braucht und der Drucker sehr schnell auf das Signal reagiert.

Ich habe das Thema im Notaus-Schalter-Thread angesprochen, leider bisher ohne Erfolg.

Derweil werde ich erstmal dafür sorgen, dass der Z-Schalter mit 2 Schrauben befestigt ist, wie die anderen Schalter.
Hi,

das Problem ist dann halt nur, daß die Platine nicht mehr über die Scharfe Metallkante ausgelenkt wird, sondern starr ist.
Damit wird dein Schalter beim ersten Heatbed-Scan zertrümmert, da ja die Platine nicht mehr nachgeben kann...!

Sinnvoller ist da wohl eher, den Mikroschalter gegen einen mit Metallfahne als Betätigung auszuwechseln. Wenn dieser
außermittig plaziert wird, so daß die Schraube nur das äußere Ende der Metallfahne mit nimmt, so kann der Schlalter
ohne schaden locker 5 mm Weg mitmachen! Das ist mehr als ausreichend, weil da dann schon alles zertrümmert wäre...
(Extruder, Keramikbett, Z-Spindeln... :woohoo: ).
Da hast das Problem dann zuverlässig weg. Mußt nur so montieren, daß gewährleistet ist, daß er immer den gleichen Auslösepunkt hat (der RF kommt sonst durcheinander, wenn er ständig ändernde Z-Positionen für 0 hat...). Aber das ist
dann ja kein Problem - da kannst dann ja mit 2 Schrauben fixieren.

Gruß, Christian
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