Ersteinrichtung RF1000

Firmware Veröffentlichungen und Einstellungen können hier angekündigt und diskutiert werden.
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deko
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Ersteinrichtung RF1000

Beitrag von deko »

Hallo,
Bald ist es soweit, mein RF1000 kommt bei mir als Fertiggerät an.
Um von Anfang an gängige Fehler zu vermeiden, möchte ich gerne meine Vorgehensweise posten, was alles zu beachten ist, um das Gerät sauber einzurichten.

Hinweise sind gerne willkommen.

1. Firmware aktualisieren
- Arduino IDE 1.6.5 installieren
- RF Community Mod installieren https://github.com/RF1000community/Repetier-Firmware
- http://www.rf1000.de/wiki/index.php/Firmware_Update
2. Slic3r und Repetier-Host installieren
3. Z-Achse auf 0,5mm Abstand Düse-Druckbett kalibrieren
- http://www.rf1000.de/wiki/index.php/Kal ... _Anfänger)
- Heat Bed Scan PLA durchführen
- Mit M3013 die Abstände zum Druckbett ausgeben lassen und die Position mit den geringsten Abstand erneut auf 0,5 stellen (Bedienungsanleitung Seite 114)
- Danach erneut Heat Bed Scan durchführen
3. Filament einlegen (Bedienungsanleitung Seite 86)
4. Filamentdurchmesser auf einen Meter 10x bestimmen und den Durchschnitt bilden - in Slic3r eintragen
5. Feinjustierung Filamentvorschub (Bedienungsanleitung Seite 117)
6. Als Custom G-Code in Slic3r folgendes Startscript verwenden:
- http://www.rf1000.de/viewtopic.php?t=15 ... =80#p18234
- Sollte ich das mit einbinden? Ist das vor jeden Druck sinnvoll: https://github.com/RF1000community/Repe ... Scan.gcode
7. Probewürfel 20x20x20mm drucken und nachmessen

Wäre das für den Anfang alles oder habe ich etwas vergessen / ist etwas falsch?

Danke für eure Hilfe
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Nibbels
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Re: Ersteinrichtung RF1000

Beitrag von Nibbels »

Hallo deko :)

Du erwähnst den Mod, das ehrt uns :D
Ich kann da ein paar Ergänzungen machen, wenn man den "RF1000community/Repetier-Firmware"->"Development Mod" nutzen will.
Das wäre der Link. Es ist die Version 1.37r2
https://github.com/RF1000community/Repe ... evelopment


Seit einiger Zeit haben wir den Z-Schrauben-Helfer eingebaut

Es gibt einen wenig bekannten alternativen Weg um die Hardware-Z-Schraube richtig einzustellen. Ohne Papierstabel und ohne Fühlerlehre.
Damit muss man die Z-Schraube nur ungefähr einstellen. Eben so, dass der Knopf nicht zerquetscht wird, wenn der Z-Offset-Scan gemacht wird (bei Berührung Heizbett und saubere Düsenspitze).
Man führt den normalen Z-Offset-Scan (Menü Configuration->Z-Configuration->Z-Offset-Scan oder M3900) aus. Endet dieser ohne Fehler, wird am Ende des Scans ausgegeben um wieviele Umdrehungen man die Z-Schraube justieren soll, um die Schraubenhöhe einigermaßen perfekt einzustellen.
Screenshot_1.png
Das Ergebnis sieht dann so wie auf dem Bild auf.
Bonusinfo
(Beim RF2000 kann die Schraube natürlich nur in 0,5er Umdrehungen justiert werden, weil die oben eine Platte dran hat, die nicht schräg stehen darf.) Die Temperaturen des Scans sind egal, da die jeweilige Temperatur bekannt ist und mit eingerechnet wird. Diese Berechnung ist auf einen kalten Drucker zugeschnitten, der noch keine Nachdehnung drin hat. Also nicht ganz perfekt, wenn man das nach einem Druck macht. Aber auch dann klappt das und auch dann ist das Ergebnis voll im Rahmen!
Da die Matrix im flüchtigen Ram dann ebenfalls auf z.B. Zimmertemperatur verstellt ist, den Drucker anschließend neu starten!

Der Z-Offset-Scan korrigiert eine Matrix auf die Höhe die zu dein eingestellten Temperaturen passen

Wenn man den schnellen alten HeatBedScan (Nicht Scan PLA, nicht Scan ABS) ohne Aufheizen des Druckers gemacht hat, dann befinden sich die Zahlenwerte in einer Durchschnittshöhe die zu der Zimmertemperatur passt. Die Welligkeit der Platte sieht man darin, aber nicht die korrekte Höhe.
Demnach wäre für eine bestimmte Drucktemperatur (Extruder und Heizbett) eine Korrektur durch das Z-Offset nötig.
Der Z-Offset-Scan macht nichts anderes als die Höhe "dieser Welligkeitszahlen" in der Matrix durch eine Abtastung an die jeweils aktuelle Temperatur anzupassen.
Man stellt also das Hotend auf z.B. 230°C und das Heizbett auf ca. 70°C für PLA und wartet ein wenig. Anschließend den Z-Offset-Scan ausführen, dann die korrigierte Matrix abspeichern. Speichert man eine Matrix nicht, wirkt ein Z-Offset-Scan nach einem Neustart nicht mehr.
(Menü Configuration->Z-Configuration->Save Matrix oder M3902 Sx x=Speicherstelle 1..9)
Schon hat fast genau man das Ergebnis, welches man auch mit dem Scan PLA erhalten hätte. Nur kann man das in diesem Fall mit beliebigen Temperaturen machen. Auch nachträglich korrigieren.
Bonusinfo
Profi-Tipp:
Wer gerne durch manuelle Justage des Z-Offsets (Menü oder M3006 Sxxx oder Z-Tasten im Mod-Menü) seinen Drucker einstellt, kann, wenn das perfekte Offset gefunden wurde mit dem Befehl M3902 Z0 dieses Offset in die Matrix übernehmen. Dann die korrigierte Matrix abspeichern.
(Menü Configuration->Z-Configuration->Save Matrix oder M3902 Sx x=Speicherstelle 1..9)

Profi-Tipp für Düsen-Wechsel: Wenn man die Düse wechselt, ändert das evtl. auch die Höhe "Nozzle über Heizbett". In dem Fall wieder mit Temperatur Z-Offset-Scan bei der Wunschtemperatur und "Save Matrix". Das wars.
Anschließend immer mit M3013 P1 oder M3013 die Matrixwerte auf Plausibilität kontrollieren :) Ein Popel unten an der Düse verändert die Werte selbstverständlich. Darum auch der Tipp mit dem manuellen Justieren durchs Z-Offset.

Im Branch "community_development" wurde der PID-Regler korrigiert.

Bisher wurde quasi mit einem PD-Regler gearbeitet, der seinen I-Anteil durch eine blöde Einschränkung fast verloren hat. Die Temperatur ist darum manchmal über der Zieltemperatur herumgependelt, hat diese aber nie erreicht. (Heizbett hat ständig 82°C wenn man 80°C einstellt usw.) Die Korrektur des PID-Reglers im Mod erfordert aber unter Umständen andere Regelparameter. Man sollte testen, ob man mit den bisherigen Parametern mit der Einhaltung der Temperaturen beim V2-Hotend zufrieden ist oder nicht. Schwingt die Temperatur beim Aufheizen zuerst zu stark über das Ziel hinaus oder werden die Temperaturen zu langsam erreicht, bevor sie sich einpendeln, sind die Regelparameter nicht gut.

Neue Regelparameter können von einer Automatik gefunden werden. http://www.rf1000.de/wiki/index.php/GCo ... _ermitteln
Bonusinfo
(Der Drucker heizt das jeweilige Heizelement auf eine Temperatur auf und lässt zyklisch abkühlen und aufheizen. Durch diese Methode wird quasi die Trägheit dieses Vorgangs erfasst und in drei mathematische Konstanten Kp, Ki, Kd gepackt, welcher der PID-Regler nutzt, um die Temperaturen stabil zu halten.)

Der Mod ab Version 1.37r kann beim Befehl M303 etwas mehr. Dort existieren noch die Schalter J und R.
R erhöht die Messzyklen.
J legt fest, nach welchem Gewicht die Kp, Ki, Kd Konstanten gefüllt werden. (0=Classic nach Ziegler und Nichols, 1=Pessen Integral Rule, 2=Some Overshoot, 3=No Overshoot) Diese J-Regelsätze unterscheiden sich darin, ob die Temperatur eher genau und gemächlich-zielgerichtet oder schnell mit etwas einpendeln getroffen werden soll.
Um den Drucker auf den bessern PID-Regler anzupassen führt man bei (Heizelement-)Zimmertemperatur diese Befehle einmal aus:

RF2000
Extruder 1: M303 P0 X0 S230 R10 J1
Extruder 2: M303 P1 X0 S230 R10 J1
Heizbett: M303 P2 X0 S70 R15 J3

RF1000
Extruder 1: M303 P0 X0 S230 R10 J1
Heizbett: M303 P1 X0 S70 R15 J3

Man kann diese Befehle noch selbst anpassen, oder einfach nur nacheinander genau so in die Console des Repetier-Host oder Repetier-Servers eingeben und jeweils warten, bis das Programm seine Arbeit verrichtet hat.

Startcodes
deko hat geschrieben: 6. Als Custom G-Code in Slic3r folgendes Startscript verwenden:
- http://www.rf1000.de/viewtopic.php?t=15 ... =80#p18234
- Sollte ich das mit einbinden? Ist das vor jeden Druck sinnvoll: https://github.com/RF1000community/Repe ... Scan.gcode
Der Startcode vom ersten Link geht davon aus, dass die Matrix ca. zu den Temperaturen passt, bei denen die Matrix festgeschrieben wurde.
Das ist wichtig:
M3001 ; activate Z-Compensation
M3909 P3500 ; activate SenseOffset

Der Startcode vom zweiten Link ist eine etwas ältere Version von mir. Und normalerweise übertrieben ^^.
Diese ganzen M3900'er Befehle sollte man beim Mod 1.37r auch durch M3900 R1 (Oder Menüpunkt Configuration->Z-Configuration->Auto-Matrix-Leveling) ersetzen können. Der Scant dann auch an vielen Punkten.
Das ist aber eigentlich nur nötig, wenn man vermutet, dass man sein Bett in der Ausrichtung verbogen hat, oder dieses verkippt wurde. Ich mache das nur noch, nachdem ich ein Teil von der Platte hebeln und zerren musste und ich danach merke, die Digits schwanken zu stark, wenn der Extruder im einen großen Kreis fährt.

Eigentlich reicht ein einzelner M3900, das korrigiert die Höhe der Matrix auf die aktuelle Temperatureinstellung.
Ich mache das nicht mehr vor jedem Druck.
Einmal sauber, dann Matrix speichern und wenn ich die Temperatur ändere, nochmal und wieder abspeichern. Oder mit den Z-Up-Down-Tasten das Z-Offset nutzen.
Den Rest erledigt SenseOffset. (M3909 P3500 ;)

LG
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Zuletzt geändert von Nibbels am Mi 2. Aug 2017, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
RF2000
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?

Bitte 1.42.17 bis 1.42.21 meiden!
SD-Druck mit der Community-FW <= 1.43.99 aktuell meiden.
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Re: Ersteinrichtung RF1000

Beitrag von deko »

Danke dir erstmal für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Für mich sind noch einige Fragen unklar.

Was ist der Unterschied zwischen Auto-Matrix-Leveling und den z-Offset Scan?

Und heute ich mein Heizbett mit M303 P1 X0 S230 R15 J3 nicht bis auf 230 Grad auf?
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Nibbels
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Re: Ersteinrichtung RF1000

Beitrag von Nibbels »

deko hat geschrieben: Und heute ich mein Heizbett mit M303 P1 X0 S230 R15 J3 nicht bis auf 230 Grad auf?
Besser ist natürlich: M303 P1 X0 S70 R15 J3 mit z.B. DDP
Autsch, erstmal das wichtige: Könnte sein dass die Temperaturen zu hoch werden! Aber in der Firmware ist die Temperatur auch limitiert, also geht der nicht ganz so hoch. Da habe ich zu schnell kopiert...
deko hat geschrieben: Unterschied zwischen Auto-Matrix-Leveling und den z-Offset Scan?
Der einfache Z-Offset-Scan mit Standardparametern misst die Differenz und legt die Matrix höher oder niedriger. In jedem Punkt wird dasselbe Offset addiert:
M3900 Z-Offset-Scan macht das:

Code: Alles auswählen

Matrixtabelle_Neu = Matrixtabelle + ermitteltes Z-Offset
M3902 Z0 macht was ähnliches: Da wird nur intern das Z-Offset in die Matrix übernommen.

Code: Alles auswählen

Matrixtabelle_Neu = Matrixtabelle + M3006 internes Z-Offset
internes Z-Offset = 0
M3900 R1, das Auto-Matrix-Leveling verbiegt die Matrix, die bereits im Drucker ist durch Abtasten von 7 Punkten.
Der Mod misst 1x in der Mitte, dann 2x in einer Ecke, dann 1x in der Mitte, dann 2x in den anderen Ecken und dann wieder 2x in der Mitte.
Wobei die zweite bis siebte Messung die Korrektur nur in ihrer näheren Umgebung stark gewichtet. Damit wird die Matrix nicht in jedem Punkt angehoben, sondern da wird quasi nur eine Ecke oder die Umgebungsfläche etwas hochgezogen.

So sieht man das vielleicht am Besten:
Nehmen wir an, wir haben eine Matrix, die sauber 0 ist.

Code: Alles auswählen

16:19:02.446: front left ... front right
16:19:02.447: ... ... ...
16:19:02.447: back left ... back right
16:19:02.447: ;7;0;20;40;60;80;100;120;140;160;180
16:19:02.447: ;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.447: ;30;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.447: ;50;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.447: ;70;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.447: ;90;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.448: ;110;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.448: ;130;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.448: ;150;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.482: ;170;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.482: ;190;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.482: ;210;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.482: ;230;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.482: ;245;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:19:02.482: offset = 0 [steps] (= 0.00 [mm])
Dann führe ich vorne links (Xpos:1 Ypos:1) nur einen dieser abstandsgewichteten Scans aus, welche das Auto-Matrix-Leveling an jeder Ecke macht aus: M3900 X1 Y1 S90 P100

Code: Alles auswählen

16:20:23.959: ZOS(): Minimum Z = 512 dZ = 512
Lernfaktor 0.9, also dZ_max=512*0.9 mit Abstand abnehmend:

Code: Alles auswählen

16:20:54.533: front left ... front right
16:20:54.533: ... ... ...
16:20:54.533: back left ... back right
17:32:20.890: ;7;0;20;40;60;80;100;120;140;160;180
17:32:50.935: ;0;-418;-388;-337;-282;-226;-169;-112;-55;0;0
17:32:50.935: ;30;-460;-402;-345;-287;-230;-172;-115;-57;0;0
17:32:50.935: ;50;-418;-388;-337;-282;-226;-169;-112;-55;0;0
17:32:50.935: ;70;-376;-358;-317;-268;-215;-160;-105;-48;0;0
17:32:50.936: ;90;-334;-321;-289;-246;-198;-146;-92;-38;0;0
17:32:50.936: ;110;-292;-283;-257;-219;-175;-127;-76;-24;0;0
17:32:50.975: ;130;-250;-243;-221;-188;-149;-104;-56;-6;0;0
17:32:50.975: ;150;-209;-202;-183;-155;-119;-78;-33;0;0;0
17:32:50.975: ;170;-167;-161;-145;-120;-87;-49;-7;0;0;0
17:32:50.975: ;190;-125;-120;-106;-83;-54;-18;0;0;0;0
17:32:50.975: ;210;-83;-79;-66;-45;-18;0;0;0;0;0
17:32:50.975: ;230;-41;-37;-26;-7;0;0;0;0;0;0
17:32:50.976: ;245;0;0;0;0;0;0;0;0;0;0
16:20:54.581: offset = 460 [steps] (= 0.18 [mm])
Wenn die Matrix ca. stimmt und man eine saubere Düse und ein stabiles Heizbett hat (Keramik etc.) funktioniert das zur Korrektur von kleinen Kippänderungen des Heizbettes recht gut. Ich habe das früher öfter gemacht, muss aber wegen meiner DDP nicht mehr so pingelig sein, was die Exaktheit angeht, darum habe ich das nun meist vernachlässigt. Wenn sich ein Heizbett bei Temperatur leicht verbiegt, also minimal Eselsohren bekommen könnte, würde man damit ebenfalls diesen Umstand korrigieren können - in der Theorie.
Dass das Knowhow nicht vergessen wird, gibts nun das Auto-Matrix-Leveling statt der Textdatei mit all den verschiedenen Gcodes.
Auto-Matrix-Leveling sollte aber für den Alltag nicht so sehr die Rolle spielen. Man kann auch einfach neu mit dem Standard HBS scannen, das dauert nur länger.

LG
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Re: Ersteinrichtung RF1000

Beitrag von Nibbels »

Grafiken sind immer besser :)
Screenshot_1.png
Man sieht zwei mal eine Z-Kompensations-Matrix in einem Excel-Diagramm.
Der normale Z-Offset-Scan würde nun diese Diagrammoberflächen nach oben oder unten bewegen.

Auto-Matrix-Leveling hat aus den Nullen diese schräge Oberfläche gezaubert, weil mein Bett aktuell leicht schräg ist.
Und das hätte die jeweils bisherige HBS-Matrix dann überlagert, die Welligkeit aber übernommen.
für AtlonXP
Wenn jemand ein perfekt ebenes Druckbett hätte, oder eine fast perfekt ebene Glasplatte, könnte er sich den HBS fast sparen.
M3902 E0 nullt eine zMatrix.
M3900 R1 macht das Auto-Matrix-Leveling. Dann kommt sowas raus wie unten auf dem Bild.

LG
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Re: Ersteinrichtung RF1000

Beitrag von AtlonXP »

Danke Nibbel, :good:

Im Moment komme ich nicht zum Testen, aber bald ist Urlaub. :tanzen:

LG AtlonXP
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