Anfängerfragen

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3D
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von 3D »

Hallo SATA,

ich glaube dir, dass du dich damit auskennst. ;) Aber ich habe von dem 0 Ahnung was „15000 psi“ sein soll!
Also im Grunde keine Ölpresse (denn solche kenne ich überhaupt nicht, die über diese Düsen (oder Schmiernippeln oder wie heißt das?) mit Druck, dieses Öl innen richtig verteilen würde. (Ich kenne nur die normalen Ölkännchen) Also nur Feinmechanik Öl kaufen und nur (aus Preisgründen) die Schienen und die Windenspindeln anschmieren und dann würde diese indirekte Schmierung ausreichen?
Wird das nicht nichtausreichend sein, zumal das auch davor „abgewischt“ wird?
Hast du kein Bild von solcher einen kleinen Ölpresse wo im Internet, die du FÜR DIESEN ZWECK als richtig ansiehst?

Gruß
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3D
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von 3D »

Ich finde es schade, dass SATA keine Antwort schreibt. :(

Gestern war ich in einem großen Geschäft mit Maschinenzubehör. Dort hatte ich extra gefragt, ob die eine Art „Spritze“ haben oder kennen, mit der man auch flüssiges Öl in die Fettungs-Düsen von Kugelumlaufspindeln (ich weiß jetzt nicht wie das genau heißt, aber zumindest habe ich es richtig denjenigen dann beschrieben) reinspritzen kann.
Kein Mensch hatte dort von sowas gewusst noch gehört!
Außerdem frage ich hier mal auch lautstark, wie soll sowas von der Konsistenz her möglich sein, dort was reinzupressen, zumal der Hersteller von den Kugelumlaufspindel diese „Fettungsdüsen“ dafür vorgesehen hat, die unüblich sind für welche dünnflüssige Fette?

Gruß und schönes WE von 3D ;)
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mt-checker
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von mt-checker »

Hallo 3D,

ich muss zunächst zugeben, dass ich kein Maschinenbauer bin und ich nur Grundlagen über Schmierung, etc. habe.
Dennoch möchte ich hier mein bisschen Wissen mitteilen :zwinkern:

Von Hiwin gibts ein Datenblatt für ihre Kegelumlaufspindeln, in dem alles über den Einbau und der Wartung steht. Dort ist unter anderem über zehn seiten aufgeführt wie, wann und womit die Spindeln geschmiert werden sollten. Daneben sind sogar empfohlene Schmiermittel mit Hersteller und bezeichnung aufgeführt (PDF hab ich mal im angehängt).

Zum Schmieren selbst kann man soweit ich weiß eine Fettpresse mit passendem Aufsatz benutzen und an den Schmiernippel der Spindelmutter anschließen (das was du Fettungsdüsen genannt hast ;) ).
So gibts beispielsweise in der e-Bucht verschiedene Fettpressen, die man sogar für Öl und Fett benutzen kann (siehe z.B. hier).

Welche Anschlüsse man genau braucht, und ob man genau diese Presse verwenden kann, kann ich dir aber nicht zu 100% sagen bzw. garantieren, da ich mich mit dem Thema noch nicht genau befasst habe!
Vielleicht kann ja jemand anderes mit mehr Ahnung genaueres sagen.

Gruß Marco
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3D
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von 3D »

Danke Marco für deine Infos.
Ich kann da jetzt aber nicht bald die 70 Seiten dazu durchstudieren, wenn ich bei bestimmten Punkten eben nicht durchschaue! ;)
Und eben es ist fraglich, wie das alles in der reellen Praxis dann ablaufen müsste!?
Deswegen finde ich es schade, dass der Hr. @SATA da nicht genauer darauf eingeht.
Wie soll man da dünnflüssiges (wohl fast wie Wasser?) Öl in diese Schmiernippel reinpressen, ohne dass es daneben spritzt? Und für welche Zwecke in welchen vergleichbaren Aufgabenbereich?

Gruß von 3D :skeptisch:
vip-klaus
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von vip-klaus »

Was sagt denn eigentlich Conrad zum Thema schmieren / fetten? In der Anleitung habe dazu nichts gefunden. Oder gehen die Jungs davon aus, dass der Drucker eh nicht so lange hält?
hal4822
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von hal4822 »

Danke für die Skizze ! Mein RF1000 war ein veraltetes Fertiggerät und hat keine Schmiernippel. Bei separat bestellten Lagern waren dann Schmiernippel dabei, aber ohne jeden Hinweis, wo sie eingeschraubt werden sollen.
Die Frage nach einer geeigneten Fettpresse für so winzige Nippel habe ich auch und CONRAD wäre gut beraten, wenn unter der Rubrik "Kunden kauften auch" nicht irgendein Blödsinn aus der Statistik sondern tatsächlich notwendiges Zubehör aufgeführt würde.

Freilich werden Fettpresse und Fett selten im Zusammenhang auftauchen, wenn man sie sich mühsam zusammensuchen oder gar bei der Konkurrenz kaufen muss.

Eines steht jedenfalls fest: schmiert man zuviel, dann kann herabtropfendes Fett großen Ärger bereiten.
Zu wenig geschmiert hat man, wenn nur noch ein schmutziger Brei aus Fett und Staub aus den Lagern quillt.

An Werkzeugmaschinen waren früher neben den von alten Dampfmaschinen her bekannten Tropfölern auch Schmiernippel mit einer Kappe zu finden, die mit Fett gefüllt wurde und die dann immer etwas weiter geschraubt wurde. Sowas wird es aber in dieser winzigen Größe nicht geben, oder?
Eigenbau wäre aber denkbar und bei Verwendung als Fräse ratsam . http://www.schmieranlagen.com/micro-dosiertechnik/
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von hal4822 »

hal4822 hat geschrieben:Danke für die Skizze ! Mein RF1000 war ein veraltetes Fertiggerät und hat keine Schmiernippel. Bei separat bestellten Lagern waren dann Schmiernippel dabei, aber ohne jeden Hinweis, wo sie eingeschraubt werden sollen.
Die Frage nach einer geeigneten Fettpresse für so winzige Nippel habe ich auch und CONRAD wäre gut beraten, wenn unter der Rubrik "Kunden kauften auch" nicht irgendein Blödsinn aus der Statistik sondern tatsächlich notwendiges Zubehör aufgeführt würde.

Freilich werden Fettpresse und Fett selten im Zusammenhang auftauchen, wenn man sie sich mühsam zusammensuchen oder gar bei der Konkurrenz kaufen muss.

Eines steht jedenfalls fest: schmiert man zuviel, dann kann herabtropfendes Fett großen Ärger bereiten.
Zu wenig geschmiert hat man, wenn nur noch ein schmutziger Brei aus Fett und Staub aus den Lagern quillt.

An Werkzeugmaschinen waren früher neben den von alten Dampfmaschinen her bekannten Tropfölern auch Schmiernippel mit einer Kappe zu finden, die mit Fett gefüllt wurde und die dann immer etwas weiter geschraubt wurde. Sowas wird es aber in dieser winzigen Größe nicht geben, oder?
Eigenbau wäre aber denkbar und bei Verwendung als Fräse ratsam . http://www.schmieranlagen.com/micro-dosiertechnik/
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von SATA »

war eine zeit sehr beschäftigt sorry
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von TeRin »

Hallo zusammen,

mein neuer Drucker ist nun fertig zusammengebaut. Heat Bed Scan ist gemacht. Habe das Problem dass das Filament nicht an der Platte kleben bleibt. Das Düse zieht alles mit und hinter sich her.

Material: PLA 3mm Voltivo ExcelFil
Druckbetttemperartur: 62°
Extrudertemperatur: 220°
Druckgeschwindigkeit habe ich mit 50 als auch 35mm/s ausprobiert

Soll ich vielleicht den Abstand zwischen Düse und Platte vergrößern oder verkleinern? Morgen versuche ich es mal mit Klebeband, aber das müsste ja auch ohne gehen, oder?
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wolfkarst
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von wolfkarst »

Hi,
Für die Abstandskorrektur gibt es je nach Firmware die Startbereich des G-Codes M3004 S-384 (bei Firmware=.49 - hier Direkte Angabe in µm) ... Negative Werte nähern den Kopf an die Platte an ...
Bei PLA musste ich immer mit Kreppklebeband drucken, alles andere war ein Glücksspiel. Wenn Du mehr mit dem Gerät arbeitest und noch ca. 80€ ausgeben kannst, dann empfehle ich Dir eine Dauerdruckplatte. Seit dem ich die benutze habe ich keine Haftungsprobleme mehr (korrekte Werte für M3004/3006 vorrausgesetzt)
Gruss Karsten
Stark Modifizierte RF1000 ... u.a. Getriebe für Servos, neue Elektrik, E6V-Extruder, ...
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