Grüsse aus dem Süden Bayerns

Hier könnt Ihr euch vorstellen und allen Anderen einen kleinen Überblick über eure Person geben (Vorname wäre auch schön :P ) und vielleicht schreiben wie Ihr hierher gefunden habt.
Marcometaner
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von Marcometaner »

Der RF2000 wurde nur mit THK Spindeln ausgeliefert. ;)
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AtlonXP
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von AtlonXP »

Vielen Dank für die tollen Bilder hier!
Jetzt habe ich es auch kapiert. :-D

Mein Lösungsvorschlag für Jedermann der eine HWIN Spindel gegen die von THK austauschen möchte ist ganz einfach.
Es wird ein Untersatz für die Hutmutter gedruckt, der 5 mm hoch ist.
Die Hutmutter wird aus diesem Grund dann auch 5mm höher sein.
Der Platz bis unter das Dach reicht ewig dafür, ich habe das Ganze eben kurz durchgecheckt.
Der Grad wie es hier genannt wird, ist somit frei Unterlegt.

Frage an E3D Fraktion:
Seht ihr hier ein Problem weil die Hutmutter 5 mm höher zum Dach geht?

Die 2 X 4 Halteschrauben müssen gegen 5 mm längere Schrauben getauscht werden.
Meine Materialempfehlung für diese Vorhaben ist PETG.

Mein Konstruktionsbüro ist auch etwas überlastet, aber für diesen Peanuts sollte es noch zu haben sein. ;-)
Da ich selber keinen Nutzen von dieser Umsetzung habe, mache ich ein STL nur auf Wunsch
und setze diese dann hier rein.

Spenden für das Forum werden Dankend angenommen. :-)

LG AtlonXP
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von hal4822 »

AtlonXP hat geschrieben:...
Der Grad wie es hier genannt wird, ist somit frei Unterlegt.

LG AtlonXP
"Grad" hat m.E. diesen Absatz hier niemand genannt und Marcometaner hat vielleicht auch nicht wirklich "Grat" gemeint, weil dieser Begriff in der Metallbearbeitung schon für etwas sehr unerwünschtes vergeben ist (z.B. wird bisweilen beanstandet, dass die Alu-Platten des RF1000 nicht "entgratet" sind) .

SKF widmet eine ganze Seite einigen Fachbegriffen : http://www.skf.com/at/products/bearings ... index.html
Den richtigen Begriff habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden (Schulter kommt diesem Absatz vielleicht noch am nächsten); macht aber ausnahmsweise nichts, denn ein Wort, das niemand kennt, das ist nutzlos. Eindeutig falsche, irreführende Ausdrücke sollte man aber vermeiden.

Zu der vorgeschlagenen Unterlegscheibe fällt mir momentan nur ein Vorteil ein: die Schmiernippel wären dann zugänglich.
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AtlonXP
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von AtlonXP »

Ist ja egal wie wir hier es nennen oder?
Du hast es auf jeden Fall verstanden. ;-)

Das mit dem Schmiernippel habe ich weck gelassen,
weil ich es nicht ausgemessen habe.

LG AtlonXP
Sesto
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von Sesto »

Die Idee mit dem unterlegen finde ich so gesehen noch die Einfachste Möglichkeit. Aber da ich momentan keinen Drucker habe :lol: , kann ich es auch nicht selbst Drucken.


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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von Marcometaner »

Ich möchte mich hier nicht um Begriffe Streiten, aber offenbar wurde verstanden, was ich mit "Grat" meinte.
Mir viel auf die schnelle keine andere Bezeichnung dafür ein. Und extra ein Lexikon zu befragen und Kunden mit Ihren Retouren warten zu lassen
liegt auch nicht in meinem Sinne.
Grat hat für mich bestens gepasst, da es etwas bezeichnet was über das eigentliche ursprüngliche Objekt hinaus steht.
Alternativ nenne ich es jetzt einfach mal hohlzylindrischer Überstand.

MfG
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von hal4822 »

Marcometaner hat geschrieben:... nenne ich es jetzt einfach mal hohlzylindrischer Überstand.

MfG
Bravo - so darf Sprache sein ! Damit aus meiner Anmerkung nicht wirklich ein Streit wird muss ich sagen, dass ich den richtigen Begriff vor ziemlich genau 60 Jahren wusste - sogar wissen musste, sonst hätte es in der Berufsschule Ärger gegeben. Heutzutage finde ich ihn nichtmal mit Google.
Gilt (bzw. galt) übrigens für jeden Rohrleger auch, denn jeder Flansch hat so´n Ding.

Wer ab und zu die Suche hier im Forum benutzt, der versteht auch worum es geht.
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Nibbels
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von Nibbels »

Abgesehen von der hier meiner Meinung nach überflüssigen Sprachdetaildiskussion, ...

Ich meine, dass mindestens eine Kugelumlaufspindel-Mutter absolut fest und perfekt plan auf der Platte angeschraubt sein muss.
(Auflagefläche 100% Krümelfrei, kein Dreck dazwischen, blankgewischt, 4 Schrauben rein, mechanisch fest)
Die andere Mutter sollte ebenfalls plan drauf sein, doch aus meiner Erfahrung tut es der zweiten Mutter unter Umständen gut, wenn sie sie etwas entspannter sein darf, also mehr oder minder spielfrei mit sehr wenig Kraft drangehalten wird.

LG
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von AtlonXP »

Nibbels hat geschrieben:
Ich meine, dass mindestens eine Kugelumlaufspindel-Mutter absolut fest und perfekt plan auf der Platte angeschraubt sein muss.
(Auflagefläche 100% Krümelfrei, kein Dreck dazwischen, blankgewischt, 4 Schrauben rein, mechanisch fest)
Die andere Mutter sollte ebenfalls plan drauf sein, doch aus meiner Erfahrung tut es der zweiten Mutter unter Umständen gut, wenn sie sie etwas entspannter sein darf, also mehr oder minder spielfrei mit sehr wenig Kraft drangehalten wird.

LG
Diese Gedanken habe ich mir auch gemacht.
Aus meiner Überlegung, könnte hier ein Vor- oder auch ein Nachteil entstehen.
Ich weiß es nicht.
Dies ist jedoch der Grund warum ich PETG empfehle,
da es mir am steifsten erscheint und nicht so schnell ermüdet.
Das gedruckte Teil würde jedenfalls die gesamte Grundfläche des Flansches ausfüllen
und die Durchgangslöcher würde ich ziemlich eng zur besseren Zentrierung konstruieren.

LG AtlonXP
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Nibbels
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Re: Grüsse aus dem Süden Bayerns

Beitrag von Nibbels »

Warum ich das sage:
Und ich habe erst letztens neue Spindeln eingebaut und festgezogen. (Zwischen Platte und Kugelumlaufspindelmutter sauber, keine Krümel, Platte mit Iso poliert...)

Dann habe ich ein Z-Homing gemacht und es ging nicht immer sauber. Stepverluste: "Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr....."

Ich kann den Z-Motorstrom ganz einfach umstellen, Schritt für Schritt im Menü. (90=1.43A ... 100... 110=1.75A ... 115)
(Und Z-Motorstrom = maximal mögliches Z-Moment.)
Strom hochstellen um ca. 20% hat das Problem gelöst, aber das wollte ich nicht so lassen.

Dann habe ich jeweils eine Spindel locker gelassen und Homing ging hervorragend.
Anschließend, da keine Spindel alleine schuld war, habe ich eine Spindel gut angezogen und die andere nur spielfrei gemacht.
Dadurch konnte ich wieder beim gewohnten Stromwert arbeiten. Offensichtlich waren die Spindeln dann weniger verspannt.

Natürlich habe ich versucht, die Spindeln an diversen Punkten in der Z-Höhe festzuziehen, aber entweder hatte ich kein Glück, oder das ist nicht wirklich die Lösung für mein spezielles unbekanntes Problem gewesen.
Wir hatten das Thema schonmal: 2x Kugelumlaufspindelwellenmutter festgeknallt + 2 nicht ausgeschlagene Lager pro Seite + eine winzige Ungenauigkeit = Überbestimmtes System.

LG
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