Kantentasten (Fräsen)

mhier
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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben: Du hast es noch nicht verstanden.
Ich verstehe vor allem deine Begriffsverwendungen nicht. Was ist für dich eine Hauptachse, was eine Nebenachse? Für mich sind X,Y,Z die Hauptachsen, alle weiteren Achsen (i.d.R. Rotationsachsen) sind die Nebenachsen. Das ist meines Wissens die gängige Definition. Von mir aus kann man auch bei einer 3-Achsen-Maschine die gedanklichen bzw. manuell ausgeführten Rotationen als Nebenachsen bezeichnen, aber die Maschine kann die eben nicht bewegen.
AtlonXP hat geschrieben: Lasse bitte die Praxis komplett weg, solange du die Theorie nicht verstanden hast.
Ich glaube, ich bin da schon weiter, als du so denkst...
AtlonXP hat geschrieben: Wir werden wohl nie uns eine 5 Achsen Fräsmaschine zulegen.
Man soll nie "nie" sagen. Es gibt inzwischen bezahlbare 4+5 Achsen für den Hobbybereich. Der Haken ist eher, dass die nicht in den RF1000 passen von der Bauhöhe her. Eine 4. Achse, die passen könnte, habe ich sogar gefunden, und ich könnte mir durchaus vorstellen, das irgendwann mal auszuprobieren. Der Macher des 3D-Tasters hat sich sogar eine 4+5 Achse selbstgebaut.
Es ist jedoch theoretisch möglich, deiner Fräsmaschine ein komplett anderes theoretisches Referenzsystem zu zuweisen, das du zuvor im CAD künstlich mit einer Hilfskonstruktion erstellt hast.
Ja logisch, das mache ich doch bereits. Wobei JEDE 3-Achsen-Maschine da genau 4 Freiheitsgrade besitzt: Ich kann den Ursprung des Koordinatensystems in X, Y und Z im Bauraum meiner Maschine frei definieren (geht schon ganz banal mit dem G92 G-Code), und ich kann das System um die Z-Achse rotieren. Also 3 Verschiebungen und einen Drehwinkel. Andere Rotationen sind prinzipiell unmöglich, denn dafür müsste ich die Orientierung des Fräsers verändern können. Der ist aber fest eingestellt parallel zur Z-Achse.
Ein Umspannen könnte eventuell so umgangen werden.
Umspannen muss ich dann, wenn ich mit dem Werkzeug nicht dort hin komme, wo ich hin muss. Das hat mit dem Koordinatensystem rein gar nichts zu tun. Wenn ich nicht umspanne, kann ich z.B. die Rückseite nicht erreichen und in die Seitenflächen auch keine Taschen fräsen.
Du könnest somit Räumlich schräge Flächen in kleiner Stufenform mit der Fingerfräskannte fertigen.
Klar kann ich eine schräge Fläche fräsen. Wenn ich z.B. einen Würfel fräsen will, der irgendwie gedreht im Raum steht, erreiche ich aber nur noch 3 der 6 Flächen. Liegt er plan auf, kann ich 5 der 6 Flächen erreichen.
Auch mit einem Kugelfräser könntest du noch manche Dinge hin zaubern.
Klar der Freiraum muss gegeben sein, damit der Schaft, oder Spindel nicht irgendwann wo anliegt.
Mit einem Kugelfräser komm ich noch minimal "um die Ecke", aber eben nur minimal und außerdem ist der Fräser dann eben auch rund. Das ist nicht immer gewünscht, bzw. meistens eher nicht, denn dann wird der Boden der Tasche ja auch rund. Je größer die Kugel ist, desto mehr komme ich um die Ecke, aber desto größer werden die Radien der gefrästen Ecken dann auch. Man könnte sich auch noch andere Fräsergeometrien überlegen, z.B. Scheibenfräser, aber da gibt es eben ähnliche Probleme. Eine 5-Achsen-Maschine kann man so eben nicht ersetzen.

Wie du siehst, habe ich mich mit dem Thema durchaus schon eine Weile beschäftigt. Die mathematischen Grundlagen habe ich spätestens im Studium gelernt, dann auch gleich in N Raum-Dimensionen, wobei N auch größer als 3 (was sich keiner mehr vorstellen kann, aber man kann's ausrechnen ;-)), also sag mir bitte nicht, dass ich die Theorie nicht verstanden habe. ;-)

Noch was: Der Fräser muss zwingend parallel zur Z-Achse stehen, sonst bekommt man beim Eintauchen große Schwierigkeiten (womöglich Fräserbruch oder gar schlimmeres). Oder jedenfalls muss die Richtung, in der der Fräser steht, die Richtung sein, in der eingetaucht wird. Da ich den Fräser bei einer 3-Achsen-Maschine aber nicht neu orientieren kann, macht es wenig Sinn, die Verkippung des Werkstücks durch Rotation des Koordinatensystems zu korrigieren - ich müsste dann irgendwie manuell meine Spindel genauso kippen, was mechanisch gar nicht vorgesehen ist.

Deshalb macht es keinen Sinn, in der Richtung Abweichungen zu korrigieren. Was ich lediglich mache, ist die Eintauchtiefe zu korrigieren. Das ist natürlich vor allem bei sehr geringer Eintauchtiefe interessant, also beim Gravieren, denn das wird sonst sehr ungleichmäßig. Wenn ich ein Loch bohre, kann ich die Verkippung des Werkstücks nicht korrigieren. Das macht aber auch nix, es wäre sehr schwierig, das Werkstück derart schief einzuspannen, dass das überhaupt stört ;-)
Gruß, Martin

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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von AtlonXP »

Es gibt genau 4 Dimensionen, wobei die 4. die Zeit Line (= Lichtgeschwindigkeit) darstellt.
Alles andere ist Hokuspokus und nicht bewiesen.
Dann gibt es noch die Raumkrümmung,
die mir bei meiner 3D Koordinaten Messmaschine nur das Ergebnis verfälscht! :coolbubble:

Du redest hier von deinen Fahrachsen plus zwei Drehachsen.
Und ich versuche dir was über ein Referenzsystem zu erklären.
Kurz um, wir reden nicht vom gleichen.

Deine Fräse hat von Haus aus schon ein Referenzsystem und zwar das der Maschine.
Die Hauptachse ist deine Nutenplatte, das ist die XY Ebene.
Diese sollte im rechten Winkel zu deiner Spindel und zwar in der ZX sowie in ZY Ebene stehen.
Tut sie das?

Um eine Hauptachse zu messen/definieren, reichen 3 Messpunkte aus Richtung Z+, gleichmäßig verteilt gemessen aus.
Somit ist nur die räumliche Winkelstellung erfasst und du kannst dieses Kontrollieren.
(In Z, alle 3 Messpunkte gleich hoch)?

Wenn du die Vorderkannte deiner Nuten Platte in Richtung –Y mit zwei Messpunkten antastest,
dann kannst du die Messpunkte zu einer Linie definieren.
Haben die beiden Messpunkte das gleich Maß in Y?

Mit dieser Linie drehst du die XY Ebene der Hauptachse ein und definierst, hier ist meinet wegen,
Y = 240 mm.
Das ist die Nebenachse.

Das Erstellen der Nebenachse hast du bereits in deiner Firmware als Programmcode hiterlegt.
Jetzt fährst du hinter die Linke Ecke der Nuten Platte und tastest diese aus der Richtung –X an.
Mit diesem Messpunkt definierst du dann X = 0.

Ich weiß, praktisch wird das nicht ganz so funzen, weil du zumindest mit der X Achse nicht seitlich
hinter Null fahren kannst.
Da der X und Y Achsenvektor immer im rechten Winkel zueinander stehen, könnte man auch die Nebenachse über die Y Achse definieren. Das ist völlig Wurst.

Wäre es nicht gut, wenn du beim Messen eine schräg angeschnittene Wurst am Schnitt wieder rund rechnen könntest.
Das Ganze nur mit deiner 3 Achsen Fräsmaschine gemessen?
Wenn man das richtig macht, geht das.

Ich widerhole noch mal, es geht hier ums Messen und um ein Koordinatensystem zu erstellen.

Vorher sollte jedoch dein Taster an einer Kugel kalibriert sein.
Dabei stellt sich die Gretchenfrage der Schaltpunkte.
Speciel bleibt das Schaltverhalten noch gleich, wenn du in einem 45° Winkel einen Messpunkt antastest?

Wenn du deine Fräser nicht zu stark belastest, dann könnte der trotz deiner Kritik halten.
Das Messen ist wie das fräsen nur umgekehrt und ohne Schnittkraft mit einer Kugel!

So und nun mag ich nicht mehr schreiben, ruf mich einfach an wenn es dir schickt.
Die Schreiberei artet hier sonst nur aus.

Noch kurz:
Stell dir vor du sollst einen Auto Kotflügel auf Passgenauigkeit vermessen.
Das Blech federt beim Tiefziehen an manchen Stellen auf und der Kotflügel ist absolut nicht verwindungssteif.
Zudem hat das Ding keine einzige gerade Fläche die man als Hauptachse verwenden kann.
So nun Programmiere mal ein Messprogram für das Ding.

Es steht dir ein Programmierbares Spannsystem zur Verfügung
(Kugeln als Auflagepunkte mit Spanner und ein paar Anschläge)
und deine Messemaschine hat noch zwei Drehachsen am Tastkopf.

Das ganze wurde in einem Maschineneigenen Basic Programmiert.
Die meisten Messpunkte und Fahrwege wurden über Titschin ermittelt und anschließend wurden diesen Punkten irgendwelche Geometrischen Funktionen zugewiesen.

Das ist 3D Messtechnik in der Königsklasse! ;-)

LG AtlonXP
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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben:Es gibt genau 4 Dimensionen, wobei die 4. die Zeit Line (= Lichtgeschwindigkeit) darstellt.
Also Zeit gleich Lichtgeschwindigkeit?
AtlonXP hat geschrieben:Die Hauptachse ist deine Nutenplatte, das ist die XY Ebene.
Eine Ebene ist eine Achse?

Sorry, du wirfst hier leider ein paar Begrifflichkeiten durcheinander. Ich gehe mal davon aus, dass du eigentlich das richtige meinst und einfach nur etwas "salopp" mit den Begriffen umgehst, aber das ist der Grund, warum wir hier aneinander vorbei reden.
Diese sollte im rechten Winkel zu deiner Spindel und zwar in der ZX sowie in ZY Ebene stehen.
Tut sie das?
Wir gehen mal von einer perfekt einjustierten Maschine aus, sonst macht man sich das Leben bei derlei Diskussionen nur unnötig schwer. Ohnehin, wie bereits erwähnt gibt es keine (nennenswerte) Korrekturmöglichkeit, wenn die Spindel nicht senkrecht auf der XY Ebene steht. (Den zweiten Halbsatz "zwar in der ZX sowie in ZY Ebene stehen" verstehe ich wieder nicht, ich ignoriere ihn daher mal - unser Koordinatensystem ist natürlich rechtwinklig definiert, falls du das meinst)
Um eine Hauptachse zu messen/definieren, reichen 3 Messpunkte aus Richtung Z+, gleichmäßig verteilt gemessen aus.
Ich bin mir immer noch unsicher, was du unter "Hauptachse" genau verstehst. Mit Googeln scheint mir deine Verwendung keine besonders gängige zu sein. Ich vermute jetzt mal du meinst damit einfach die Z-Achse. Also: Es ist bei einer 3-Achsen Maschine unmöglich, eine Verkippung der Z-Achse zur Fräserachse zu korrigieren. Ich muss davon ausgehen, dass die Spindel bzw. der Fräser genau parallel zur Z-Achse steht. Ebenfalls kann ich eine Verkippung des Werkstücks zur Z-Achse nicht korrigieren. Beides muss man mechanisch justieren. Mit Antasten kommen wir hier nicht weiter, da kann ich den Fehler höchstens erkennen (aber nur den einen der beiden!). Man kann lediglich ein wenig mogeln und die Eintauchtiefe durch Abtasten der Werkstückoberfläche korrigieren. Das ist bei einigermaßen gut justierten Maschinen aber vollkommen ausreichend: Wenn ich sagen wir 0.1mm Höhenunterschied auf 100mm Distanz habe (was leicht erreichbar ist), wird ein 10mm tiefes Loch eine Abweichung von 0.01mm haben. So genau sind Hobby-Maschinen ohnehin eher nicht.

Wenn du die Vorderkannte deiner Nuten Platte
Wie die Vorderkante meiner Nutenplatte im Raum steht, ist mir ziemlich egal. Deshalb taste ich lieber die Vorderkante meines Werkstücks an.
Haben die beiden Messpunkte das gleich Maß in Y?
Müssen sie nicht, denn das ist etwas, was ich rechnerisch korrigieren kann. Genau hierfür taste ich doch an.
Mit dieser Linie drehst du die XY Ebene der Hauptachse ein und definierst, hier ist meinet wegen,
Y = 240 mm.
Das ist die Nebenachse.
Also allen Definitionen zufolge, die ich so auftreiben kann, wird die Y-Achse nicht als Nebenachse sondern als eine der 3 Hauptachsen bezeichnet, aber geschenkt. Nennen wir sie doch einfach Y-Achse, dann ist die Sache klar.
Ich weiß, praktisch wird das nicht ganz so funzen, weil du zumindest mit der X Achse nicht seitlich
hinter Null fahren kannst.
Doch das funktioniert so, ich mache es ja. Der "Trick" ist, dass ich natürlich nicht den Tisch antaste (wozu, ich will ja nicht den Tisch fräsen), sondern mein Werkstück. Ich kann seit ca. 2 Jahren (schon vor Umstieg auf Klipper) mein Werkstück in beliebiger Orientierung auf meinem Tisch festmachen, zwei rechtwinklige Kanten des Werkstücks antasten und damit sowohl den Ursprung der X/Y-Achsen als auch die Verdrehung um die Z-Achse bestimmen. Das funktioniert sehr exakt, ich habe auch extreme Winkel wie 45 Grad getestet. Du erklärst mir hier also etwas, was ich längst so mache, und eigentlich auch schon längst im Forum hier beschrieben habe ;-)
Da der X und Y Achsenvektor immer im rechten Winkel zueinander stehen, könnte man auch die Nebenachse über die Y Achse definieren. Das ist völlig Wurst.
Hier verstehe ich deine Begriffsverwendung wieder nicht. Ich muss beide Achsen X und Y definieren. Ich brauche dazu mindestens 3 Messpunkte: Entweder zwei an der Kante, die die Y-Achse werden soll, und einen an der Kante, die die X-Achse werden soll, oder umgekehrt - das ist egal. Ich kann aber auch viel mehr Messpunkte an beiden Kanten machen, um die Genauigkeit zu erhöhen.
Wäre es nicht gut, wenn du beim Messen eine schräg angeschnittene Wurst am Schnitt wieder rund rechnen könntest.
Hä?

Ich widerhole noch mal, es geht hier ums Messen und um ein Koordinatensystem zu erstellen.
Wer mist, mist Mist :-P Ich kann vieles messen, die Frage ist aber, ob ich mit dem Ergebnis was anfangen kann. Das geht bei einer 3-Achsen-Maschine grundsätzlich genau dann, wenn ich genau die oben beschriebenen Informationen herausbekomme. Weniger Informationen sind nicht ausreichend, mehr Informationen helfen nicht weiter (höchstens als Warnung, dass das so nix wird, weil zu schief). Hinzu kommt noch die Schwierigkeit, wenn ich eine Wurst antaste (und keinen Quader, wie bisher), muss die Firmware (=Klipper) eine Beschreibung der Form dieser Wurst kennen, um ihre Lage aus den Messpunkten bestimmen zu können. Außerdem muss das CAD/CAM-Programm (z.B. FreeCAD) die Form ebenfalls kennen, und zwar die Lage der Wurst im GCode-Koordinaten-System exakt so haben, wie die Firmware auch. Nur dann haben beide das gleiche Verständnis des Koordinatensystems.

Undenkbar ist derlei nicht, vor allem nicht in Klipper. Ich könnte in FreeCAD das 3D-Model des Rohteils (meistens ja ein Quader o.ä., aber vielleicht eben auch mal eine krumme Wurst - insbesondere, wenn nicht mehr ganz "roh", weil schon Bearbeitungsschritte vorgenommen wurden! FreeCAD nennt das dennoch "Rohteil") exportieren und von Klipper wieder einlesen lassen. Dann könnte ich diverse Positionen antasten und Klipper könnte mir mitteilen, ob die Messungen schon genügen, um die Position im Raum zu definieren. Trivial ist das nicht, und ich denke, im Hobby-Bereich wäre das dann einmalig. Ich fürchte aber auch, es wäre mir nicht ganz den Aufwand wert... (Wobei, nen STL-Parser für Python gibt's schon mal... Trotzdem ist die Mathematik dahinter nicht gerade einfach!)
Vorher sollte jedoch dein Taster an einer Kugel kalibriert sein.
Dabei stellt sich die Gretchenfrage der Schaltpunkte.
Ja logisch. Wenn du dir allerdings mal die Konstruktion des Tasters anschaust, kann man zumindest die Hoffnung haben, dass die Schaltpunkte sehr nahe an der Ruheposition liegen, so dass eine Richtungsabhängigkeit irrelevant ist (weil die Unterschiede vielleicht nur nen Hundertstel sind). Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, aber es könnte sein. Der Macher des Tasters jedenfalls geht davon aus. Er sagt, man kann einfach den Radius der Kugel am Tastkopf nehmen.

Stell dir vor du sollst einen Auto Kotflügel auf Passgenauigkeit vermessen.
Ja, wie gesagt, ich bin eigentlich ganz froh darüber, dass ich zu 99% mit dem sehr einfachen Fall eines Quaders davon komme. Das ist einfach die Form, in der man das Halbzeug kauft (bei Alu z.B. als plangefräste Platte in unterschiedlichen Stärken). In der Realität fehlt beim Quader dann vielleicht mal eine Ecke, weil ich da schon ein anderes Teil draus gefräst habe, aber solange ich dort nicht antaste und fräse, ist das ja egal. Ich taste ja nur zwei der 4 Kanten an, und die auch nur soweit, wie ich eben für sinnvoll erachte ;-)

Es ist halt immer eine Frage der Aufgabenstellung.

Wie gesagt, im Moment bleibe ich bei den einfachen Fällen. Erstmal designe ich mir eine neue Düse für die Bauteilkühlung und fräse die aus Alu. Dann druckt mein Drucker hoffentlich endlich wieder gescheit, und ich schau mal weiter ;-)
Gruß, Martin

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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von af0815 »

Ein klassischer Fall von unterschiedlichen Landkarten :-) die Diskussion.

Generell ist die DIskussion bezüglich Fräsen maximal eine 'entfernte Passante'. Ich glaube nicht, das viele den RFx000 als Fräse (Mis-)braucht haben. Nicht einmal aus Platzgründen würde ich das machen.

Daher glaube ich nicht, das es viele Nutzer von mhier's Frässoftware gibt. Und wenn, dann einen harten Schnitt, der klar ist und ersichtlich. Dann kann jeder mit der alten Version weitermachen oder sich was anderes überlegen.
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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von mhier »

af0815 hat geschrieben:Nicht einmal aus Platzgründen würde ich das machen.
Bei mir heißt es, entweder so oder eines von beiden gar nicht. Aber deshalb habe ich meinen RF1000 ja auch schon ziemlich massiv umgebaut, und das ist wohl noch nicht das Ende ;-) Ich empfehle es daher ja eigentlich auch niemandem. Es geht aber besser, als man so denkt, und es war für mich damals ein Kaufgrund für den RF1000.
af0815 hat geschrieben:Daher glaube ich nicht, das es viele Nutzer von mhier's Frässoftware gibt. Und wenn, dann einen harten Schnitt, der klar ist und ersichtlich. Dann kann jeder mit der alten Version weitermachen oder sich was anderes überlegen.
Dennoch wollte ich es hier zumindest ankündigen, es kann ja durchaus stille Nutzer geben.

Bei Klipper werden derartige Features durchaus ab und zu angefragt bzw. diskutiert. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei weniger um Kombi-Maschinen als um dedizierte CNC-Fräsen nur halt mit Klipper-Firmware handelt. Auch deshalb denke ich ist es sinnvoll, sich da eher in der Richtung zu orientieren, was man klassischerweise an CNC-Fräsen im Hobby-Bereich macht.
Gruß, Martin

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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von AtlonXP »

af0815 hat geschrieben: Ein klassischer Fall von unterschiedlichen Landkarten :-) die Diskussion.
Der war gut!
Wenn mhier mich wenigstens anrufen würde, dann könnten wir unsere Karten abgleichen! :-D

So Martin, noch mal das Ganze....
Der Begriff Ebene, hier ist ganz klar eine Fläche gemeint.
Das ist kein Fachbegriff, es ist einfaches Hochdeutsch!

Du solltest dein CAD auf Deutsch umstellen, dann erscheint auch bei dir dieser Begriff.

Wenn hier von einer XY; ZX; ZY Ebene geredet wird, dann ist das genau die Fläche zwischen deinem Koordinatenkreuz.
Die zwei Buchstaben bezeichnen genau welche Fläche des Kreuzes!

(In engl. Level, wo bei hier Plane besser passen würde)
Die deutsche Sprache ist hier eindeutiger. (Wie so oft!)

Kleine Denksport Aufgabe:
Was ist der Unterschied zwischen Level und Layer?

Die Hauptachse ist genauso eine Fläche.
Darum auch mindestens 3 Messpunkte für die Hauptachse.
So wie ein Barhocker mit drei Füssen.
Der Hocker wackelt nie.

Sind die Füße ungleich lang, dann steht der Hocker schräg im Raum!
Bei einer Hauptachse alleine ist die Größe der Sitzfläche noch nicht definiert.
Genauso ist die Länge der Füße noch nicht definier.
Wenn du nun diesen Hocker nur um ein paar grad um die Z Achse drehst,
dann steht der Hocker mit ungleichlangen Füssen total anders im Raum.
Die Messung war dann für die Katze!
Ich hoffe du hast es jetzt?

Die Neben Achse besteht aus mindesten zwei Messpunkten und dreht die Nebenachse zur Fläche ein, in X oder Y.
Darum auch hier die XY Ebene!

Mit meiner Beschreibung habe ich versucht, dein Maschinen Referenzsystem einfach noch mal nachzubauen.
Ganz klar nach dem Homen ist es sowieso da.
Das hast du leider auch nicht verstanden.
Du versteifst dich auf eine einfache Ausrichtung der Nebenachse.
(Teileausrichtung auf 2 Dimensionen)

Wenn du einen Zylinder (Wurst wie beim Metzger) im rechten Winkel zur Draufsicht anschneidest, bekommst du eine kreisrunde Schnittfläche.
Schneidest du diesen Zylinder schräg an und du schaust (in der Draufsicht) senkrecht auf die Schnittfläche,
ist diese ein Kreis.
Schaust du jedoch senkrecht zur Schnittfläche drauf,ist diese Oval .
So was aber auch… :dash:

So was zeichnerisch zu konstruieren, war mal eine Aufgabe für mich in Fachzeichnen.

Wenn ich hier was schreibe, musst du schon meine Betrachtungsweise Akzeptieren, ansonsten reden wir einander vorbei.

Ich dachte, ich könnte dich zum Programmieren unter Klipper in dieser Richtung anstiften, es scheint leider nicht so zu sein.
Da Klipper modular aufgebaut ist, könnte man so ein Programm (in Teilen) sicher auch wo anders verwenden?

Wenn du mit STL Dateien arbeiten kannst, dann ist das meiste hier geschenkt.
Auch arbeitet deine Fräsmaschine mit denselben Referenzsystemen, wie die in der STL Datei vorhanden sind.
Als CNC Anwender musst du nur zuvor die Referenzsystem übereinander legen.
Da gehe ich jetzt nicht genau drauf ein…

Somit sind die Maße von CNC Maschine Werkstück und CAD identisch.
Wenn du deine CNC Fräse auch als 3D Messmaschine missbrauchen möchtest,
dann ist das hier einfach Grundlage.

Alles weiter nur noch am Telefon wenn gewünscht.
Unsere Texte werden hier immer länger, dass wollte ich vermeiden. :blink:

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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben:Wenn mhier mich wenigstens anrufen würde, dann könnten wir unsere Karten abgleichen! :-D
Na ich will halt erstmal was anderes fertig kriegen...
AtlonXP hat geschrieben: Der Begriff Ebene, hier ist ganz klar eine Fläche gemeint.
Eine Ebene oder Fläche ist trotzdem keine Achse.
AtlonXP hat geschrieben: Wenn hier von einer XY; ZX; ZY Ebene geredet wird, dann ist das genau die Fläche zwischen deinem Koordinatenkreuz.
Die zwei Buchstaben bezeichnen genau welche Fläche des Kreuzes!
Du erzählst mir hier wirklich nichts Neues.

(In engl. Level, wo bei hier Plane besser passen würde)
Im Englischen wird das nirgends als Level bezeichnet, sonder immer als Plane.
Die deutsche Sprache ist hier eindeutiger. (Wie so oft!)
Nur für die, die Deutsch besser als Englisch können ;-)
Was ist der Unterschied zwischen Level und Layer?
Wie immer hängt das ein wenig vom Zusammenhang ab. Level bezeichnet meist eine (abstrakte) Höhe, während ein Layer ein physikalisches Objekt ist. Beispiel: Both layers are on the same level. -> Beide Schichten befinden sich auf der selben Höhe. (Die Übersetzung ist wie jede natürlich nicht exakt 1:1)
Die Hauptachse ist genauso eine Fläche.
Nein! Eine Achse ist eine Achse und eben keine Fläche! Ich verstehe inzwischen schon, wo deine Begriffsverwirrung herkommt, denn durch eine Achse kann man eine Fläche definieren (und umgekehrt), aber es ist eben was anderes! Schau mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Koordinat ... system.svg

Die schwarzen Linien mit dem Pfeil am Ende sind Achsen. Die farbigen Flächen sind die zugehörigen Ebenen. Achsen sind also Geraden (mathematischer Fachbegriff!) und keine Ebenen (ebenfalls mathematischer Fachbegriff)!. Mit Umgangssprache kommen wir hier nicht weiter.
Darum auch mindestens 3 Messpunkte für die Hauptachse.
Spätestens solche Aussagen sind komplett verwirrend, wenn man nicht schon weiß, was du meinst. Eine Achse ist eine wie gesagt eine Gerade. Diese ist bereits durch 2 Punkte vollständig bestimmt. Natürlich hast du recht, man tastet die XY-Ebene mit drei Messpunkten an und kann ihre Lage so bestimmen, aber so wie du es aufschreibst, ist es nicht zu verstehen.

Ich hoffe du hast es jetzt?
Du gehst hier von falschen Voraussetzungen aus. Ich habe diese Grundlagen bereits vor 25 Jahren verstanden. Das ist Schulmathematik. Ich verstehe lediglich deine verklausulierten Aussagen nicht. Daran wird allerdings ein Telefongespräch auch nicht so viel ändern...
Die Neben Achse besteht aus mindesten zwei Messpunkten
Eine Achse besteht aus Messpunkten? Hm.

Bitte lasse die Begriffe "Nebenachse" und "Hauptachse" weg. Das ist verwirrend, weil nicht allgemein gebräuchlich. Das was du "Hauptachse" nennst, ist die Z-Achse. Das was du "Nebenachsen" nennst, sind die X- und Y-Achse. Wenn du damit doch was anderes meinst, definiere es bitte!
und dreht die Nebenachse zur Fläche ein, in X oder Y.
Darum auch hier die XY Ebene!
Hä?

Die XY-Ebene ist doch die, die durch die Z-Achse bestimmt wird.

Mit meiner Beschreibung habe ich versucht, dein Maschinen Referenzsystem einfach noch mal nachzubauen.
Du verkennst immer noch, dass ich eine keine 5-Achsen-Maschine habe. Ich kann die Richtung der Z-Achse zwar vermessen, das hilft mir aber nichts, weil meine Maschine so konstruiert ist, dass die Z-Achse des Werkstücks zwingend mit der Z-Achse der Maschine zusammenfallen muss! Solange du dieses Fakt nicht akzeptierst, ist der Rest Makulatur.
Das hast du leider auch nicht verstanden.
Langsam glaube ich, ich verstehe das besser als du...
Du versteifst dich auf eine einfache Ausrichtung der Nebenachse.
(Teileausrichtung auf 2 Dimensionen)
Weil eine 3-Achsen-Maschine halt mit etwas anderem nicht umgehen kann.
Wenn du einen Zylinder (Wurst wie beim Metzger) im rechten Winkel zur Draufsicht anschneidest, bekommst du eine kreisrunde Schnittfläche.
Schneidest du diesen Zylinder schräg an und du schaust (in der Draufsicht) senkrecht auf die Schnittfläche,
ist diese ein Kreis.
Schaust du jedoch senkrecht zur Schnittfläche drauf,ist diese Oval .
So was aber auch… :dash:
Das ist eine Trivialität. Was willst du mir damit sagen?

Wenn ich in diese Schnittfläche ein senkrechtes Loch bohren/fräsen will, muss ich mein Werkstück so einspannen, dass die Schnittfläche senkrecht auf meiner Maschinen-Z-Achse steht. Habe ich das bewerkstelligt, muss ich das auch nicht mehr antasten.

Wenn ich nicht senkrecht auf die Schnittfläche das Loch bohren möchte, sondern senkrecht auf die Zylinderachse, definiere ich doch besser mein Koordinatensystel im CAD-System schon so, dass die Z-Achse parallel zur Bohrrichtung verläuft, damit sie eben wieder parallel zur Maschinenachse ist. Ich gewinne doch nichts dadurch, wenn ich das anders mache - es wird einfach nur alles komplizierter.
So was zeichnerisch zu konstruieren, war mal eine Aufgabe für mich in Fachzeichnen.
Das geht in 5 Minuten in FreeCAD...
Wenn ich hier was schreibe, musst du schon meine Betrachtungsweise Akzeptieren, ansonsten reden wir einander vorbei.
Erstmal musst du dich auf eine allgemeinverständliche und fachlich korrekte Sprache einlassen. Dann musst du dich auch auf die Thematik einlassen, die von einer 3-Achsen-Maschine ausgeht. Alles andere ist für mich auf absehbare Zeit uninteressant.

Alles weiter nur noch am Telefon wenn gewünscht.
Unsere Texte werden hier immer länger, dass wollte ich vermeiden. :blink:
Manchmal ist es aber hilfreich, vorab ein paar Dinge zu klären...
Gruß, Martin

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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von AtlonXP »

Ok, ich gebe auf.
Solange du dich mehr an meinen Begriffe aufhängst,
anstatt das du versuchen würdest mich besser zu verstehen, ergibt das Ganze keinen Sinn.

Bleib dann mal schön mit deiner 3 Wegachsen Fräsmaschine bei dem 2,5D fräsen.
Denn, mehr ist es nicht!
CAMBAM ist dafür gut und ausreichend geeignet.

Als ich den Ovalen Anschnitt zeichnen musste, gab es kein CAD.
Selbst der Begriff CAD existierte noch nicht.
Computer gab es, aber keinen der um einen Schreibtisch passte.
Als Design galt der Bleistift oder der Tusche Stift.
Oft ist es gut, wenn man was mit der Hand am Arm macht, dann weis man es auch zu schätzen.

Tut mir leid, aber jetzt bin ich sauer!
Für mich ist jetzt das Thema hier erledigt.
Das Tel. können wir uns schenken, da wir uns hier schon nicht einig werden.

LG AtlonXP
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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von zero K »

Oh, ich hoffe nicht, dass sich dieses Thema jetzt erledigt hat.

Wie af0815 mit dem Hinweis auf den Gebrauch unterschiedlicher Landkarten zweier Reisender in einem gemeinsamen Gebiet schon andeutete, sehe auch ich hier die Probleme eher in der technischen Kommunikation (Verständigung).
Diese Verständigung ist auch von den Prioritäten im Werdegang der Kommunikationspartner abhängig.

Die schriftliche Kommunikation im Forum gelingt einfach, wenn die Partner gemeinsame Sprache sicher beherrschen.
Der nächste Schritt kann die Vereinbarung einer gemeinsamen Ansicht und deren Begriffe sein.

Gruß, zero K
mhier
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Re: Kantentasten (Fräsen)

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben:Ok, ich gebe auf.
Solange du dich mehr an meinen Begriffe aufhängst,
anstatt das du versuchen würdest mich besser zu verstehen, ergibt das Ganze keinen Sinn.
Der Punkt ist, ich habe es längst verstanden. Inzwischen verstehe ich weitgehend sogar deine Begriffe, auch wenn das etwas mühsam für mich ist.
Bleib dann mal schön mit deiner 3 Wegachsen Fräsmaschine bei dem 2,5D fräsen.
3 Wegeachsen habe ich nun mal für's erste, damit begnügen sich die meisten Hobby-CNC-Fräser. Ich mache aber schon jetzt mehr also nur 2.5D.
Tut mir leid, aber jetzt bin ich sauer!
Das tut mir leid. Du missverstehst mich hier aber gewaltig. Halte mir bitte nicht vor, dass ich Dinge nicht verstehen würde, die ich schon längst anwende und außerdem selbst programmiert habe. So kommen wir auf keinen grünen Zweig.
zero K hat geschrieben: Die schriftliche Kommunikation im Forum gelingt einfach, wenn die Partner gemeinsame Sprache sicher beherrschen.
Danke, genau darauf wollte ich mit einem "Herumreiten" auf Begrifflichkeiten hinaus. Das ist nicht böse gemeint. Aber egal ob schriftlich oder mündlich, man muss schon Begriffe benutzen, die der andere auch versteht und genauso benutzt. Es hilft nichts, wieder und wieder die selben Begriffe zu verwenden, wenn der andere sie in dem Kontext anders versteht.
Gruß, Martin

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